Russland-Präsident Putin droht mit Militärschlag

publiziert: Mittwoch, 11. Sep 2002 / 19:05 Uhr

Moskau - Der russische Präsident Wladimir Putin hat dem Kaukasus-Nachbarland Georgien mit militärischer Gewalt gedroht. Er verlangt die Schaffung einer Sicherheitszone entlang der gemeinsamen Grenze, um die «Einfälle der Banditen» zu beenden.

Putin wolle militärische Gewalt anwenden, sollte Tiflis weiterhin die Aktivität tschetschenischer Rebellen im Grenzgebiet dulden, schreibt die russische Agentur Interfax. Dabei handle Russland im Einklang mit den Bestimmungen der UNO-Charta «zur Selbstverteidigung».

Der Generalstab der russischen Armee sei angewiesen worden, Pläne für entsprechende Angriffe gegen Lager tschetschenischer Rebellen vorzubereiten, sagte Putin in seinem Urlaubsort Sotschi am Schwarzen Meer.

«Es wird nichts geschehen, keine Spezialeinsätze werden nötig sein, falls die georgische Führung ihr eigenes Territorium richtig kontrolliert,» wurde Putin von Interfax zitiert.

Georgien müsse seine internationalen Verpflichtungen im Kampf gegen den internationalen Terrorismus erfüllen und dementsprechend mögliche Angriffe internationaler Terroristen von seinem Gebiet aus gegen Russland verhindern, sagte Putin weiter.

Russland hatte Georgien in den vergangenen Wochen mehrmals aufgefordert, die im Pankisi-Tal lebenden Flüchtlinge aus der benachbarten russischen Teilrepublik Tschetschenien besser unter Kontrolle zu halten.

(ms/sda)

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