Berufung auf Gesetz, das gleichgeschlechtliche Propaganda untersagt

Russland plant Verbot von homosexuellen Emojis

publiziert: Montag, 3. Aug 2015 / 22:19 Uhr
Emojis mit homo- und heterosexuellen Paaren.
Emojis mit homo- und heterosexuellen Paaren.

Moskau - Russland überprüft derzeit, ob sogenannte «Same-Sex-Emojis» gegen ein 2013 verabschiedetes Gesetz verstossen, das die Werbung für homosexuelle Partnerschaften verbietet.

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Gleichgeschlechtliche Pixel-Figuren, die Hände haltend abgebildet sind oder sogar unter einem Herz stehen, könnten in Russland somit bald aus Chats und Messengern verbannt werden.

Gegen jegliche «Propaganda»

Der russische Senator Mikhail Marchenko hat in der vergangenen Woche einen Antrag zur Untersuchung eingereicht, ob Emojis, mit denen im Internet gleichgeschlechtliche Beziehungen dargestellt werden, eine politische Gefahr darstellen könnten. Genauer gesagt gehe es dem Senator um die Überprüfung im Rahmen des Gesetz gegen «homosexuelle Propaganda», das bereits 2013 verabschiedet wurde. Das Gesetz war damals vom russischen Parlament unterzeichnet worden, um Kinder vor Informationsmaterial zu schützen, das sich gegen «traditionelle Familienwerte» richtet.

Die «Young Guard», Jugendorganisation der russischen Partei Einiges Russland, soll nun wegen der hohen sozialen Sprengkraft des Falles auf Anfrage des Staates eine Expertenmeinung bilden. Im Fokus der Aufregung stehen vor allem die «Gay Pride Stickers», die Facebook im Juni für seinen Messenger zur Verfügung gestellt hat. Auch Apple hatte im vorangegangenen April Emojis hinzugefügt, die homosexuelle Partnerschaften abbilden.

(bert/pte)

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Wer in Russland positive Propaganda über Homosexualität in Anwesenheit von Minderjährigen oder über Medien äussert, wird empfindlich bestraft.
Ui, das ist aber auch gefährlich,
die Liebe zweier Gleichgeschlechtlichen!
Die russische Welt scheint ja leicht aus den Fugen zu geraten. Russland geht an der Homoliebe zugrunde?
Also wenn der Putin nicht selbst...'
Der US-Prediger Ted Haggard wetterte gegen Schwule und ist selbst schwul.
Der konservative republikanische US-Senator Larry Craig 2007 grösster Schwulenhetzer, wird in der Herrentoilette des Flughafens von Minneapolis erwischt.
Der Öffentlichkeit hätte die homosexuelle Neigung, die ihm deshalb nachgesagt wurde, egal sein können. Doch ausgerechnet Craig war bekannt für seinen Kampf gegen die Rechte der Schwulen in den USA.
Ja, da fragt man sich doch, was die Popen und den Putin so umtreiben...
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