SARS: Fiebermessungen und neuer Fall in England

publiziert: Samstag, 12. Apr 2003 / 17:15 Uhr

Hongkong - Die Behörden in Hongkong wollen zur Eindämmung der Lungenkrankheit SARS in Kürze bei allen von dort startenden Fluggästen Fieber messen.

Alle Fluggäste in Hongkong wird die Temperatuir gemessen.
Alle Fluggäste in Hongkong wird die Temperatuir gemessen.
Nach Angaben der Gesundheitsbehörde der chinesischen Metropole soll so festgestellt werden, ob die Reisenden Anzeichen der ansteckenden Krankheit aufweisen.

In Hongkong sind nach offiziellen Angaben 32 Menschen am Schweren Akuten Atemwegsyndrom (SARS) gestorben und über 1000 daran erkrankt.

SARS in Mongolei

In der chinesischen Inneren Mongolei starben erstmals zwei Menschen an SARS. In der 450 Kilometer nordwestlich von Peking gelegenen Stadt Hohot hätten sich ferner acht Menschen mit der Krankheit angesteckt, berichtete die staatliche chinesische Nachrichtenagentur Xinhua.

In Hanoi ist nach Angaben des vietnamesischen Fernsehens derweil ein fünfter Patient gestorben. Der französische Arzt vietnamesischer Abstammung sei der Krankheit erlegen.

SARS-Fall in Grossbritannien

Ein britischer Geschäftsmann ist der sechste SARS-Fall in Grossbritannien. Er liege auf der Intensivstation eines Londoner Spitals, berichtete der Daily Telegraph. Er sei der erste Infizierte, der in letzter Zeit nicht im Ausland gewesen sei.

Er habe sich bei einem Mann angesteckt, der Anfang des Monats in Hongkong war. Britische Reisende stornierten aus Angst vor SARS Reisen nach Südostasien, berichtete das Blatt. Fluggesellschaften reduzierten Flüge in die Region.

WHO: China in Griff

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) geht dennoch davon aus, dass SARS den Höhepunkt in China bereits überschritten hat. Eine Gruppe von WHO-Mitarbeitern in der chinesischen Provinz Guangdong, in der das Virus seinen Ursprung haben soll, sei in dieser Hinsicht sehr zuversichtlich, sagte WHO-Einsatzleiter Mike Ryan in Genf.

Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) sind bislang weltweit fast 120 Menschen an der Krankheit gestorben. Rund 3000 seien angesteckt worden.

(bsk/sda)

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