SARS-Verdachtsfall in der Westschweiz

publiziert: Mittwoch, 16. Apr 2003 / 13:44 Uhr

Bern - In der Westschweiz gibt es einen neuen SARS-Verdachtsfall. Es handelt sich um ein 14-jähriges Mädchen, das nach einem Aufenthalt aus Hong Kong in die Schweiz zurückgekehrt ist, wie das Bundesamt für Gesundheit (BAG) bekannt gab.

Vergrösserte Aufnahme des SARS Virus.
Vergrösserte Aufnahme des SARS Virus.
Die genauen Laborergebnisse stehen laut BAG allerdings noch aus. Das Bundesamt rät auch in seiner jüngsten Empfehlung von Reisen nach Hong Kong sowie in die südchinesische Provinz Guangdong ab.

In der Schweiz gibt es gegenwärtig sechs Verdachtsfälle, wobei drei Patienten sich von den Symptomen wie hohes Fieber und Husten oder Atembeschwerden wieder erholt haben. Gestorben ist in der Schweiz bis jetzt niemand.

China hat inzwischen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) Zugang zu zwei Militärspitälern mit SARS-Kranken in Peking gewährt. Nähere Angaben wollte WHO-Sprecher Jim Radamaekers nicht machen. In den Kliniken soll eine grosse Zahl von SARS-Infizierten behandelt werden.

Der WHO sind weltweit über 3000 Verdachtsfälle bekannt, wovon rund 2600 Personen aus China oder Hong Kong stammen. Am schweren akuten Atemwegsyndrom (SARS) sind sind laut dem neusten Bericht der WHO über 150 Personen gestorben.

(bsk/sda)

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