SBB-Blackout hätte verhindert werden können

publiziert: Freitag, 1. Jul 2005 / 11:06 Uhr / aktualisiert: Freitag, 1. Jul 2005 / 13:35 Uhr

Bern - Der schweizweite SBB-Stromausfall vom 22. Juni hätte mit dem Anhalten einzelner Züge und mit der Einschaltung von zusätzlichen Anlagen für die Stromumwandlung verhindert werden können.

Insgesamt werden die Folgekosten des Blackouts auf rund drei Millionen Franken geschätzt.
Insgesamt werden die Folgekosten des Blackouts auf rund drei Millionen Franken geschätzt.
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Diese Schlüsse zogen die SBB-Verantwortlichen eine Woche nach dem Blackout. Auch mit der Abschaltung einzelner SBB-Regionen hätte der Stromausfall auf dem ganzen Netz ausgeschlossen werden können, sagte der SBB-Infrastruktur-Chef Hansjörg Hess vor den Medien in Bern. Die SBB habe jetzt mehr Klarheit über den totalen Stromausfall.

Die SBB hat gemäss Hess inzwischen eine ganze Reihe von Massnahmen getroffen, die mithelfen sollen, eine allfällige Wiederholung der Ereignisse zu verhindern. Kurzfristig wurden sämtliche Arbeiten, die zur vorübergehenden Einschränkung der SBB-Stromversorgung führen, gestoppt.

Bis am Donnerstag haben sich beim Kundendienst rund 10 000 Personen gemeldet, um einen so genannten "Sorry-Check" zu beziehen. Dazu wurden weitere Forderungen bei der SBB deponiert. Insgesamt werden die Folgekosten des Blackouts auf rund drei Millionen Franken geschätzt.

(rp/sda)

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