SBB-Strompanne: Leuenberger setzt Arbeitsgruppe ein

publiziert: Mittwoch, 16. Nov 2005 / 19:14 Uhr

Bern - Der SBB-Blackout vom 22. Juni darf sich nicht wiederholen. Verkehrsminister Moritz Leuenberger hat deshalb eine Arbeitsgruppe zur Sicherung der Stromversorgung im Bahnverkehr eingesetz.

Die grösste SBB-Strompanne aller Zeiten hatte dazu geführt, dass 2000 Züge stillstanden.
Die grösste SBB-Strompanne aller Zeiten hatte dazu geführt, dass 2000 Züge stillstanden.
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Die grösste SBB-Strompanne aller Zeiten hatte am frühen Abend des 22. Juni dazu geführt, dass 2000 Züge stillstanden - viele auf offener Strecke oder in Tunnels. Gegen 200 000 Reisende waren in den Zügen und Bahnhöfen blockiert. Laut SBB beläuft sich der Schaden auf 5 Mio. Franken, nicht eingerechnet der Imageschaden.

Während Stunden wurden die Kraftwerke wieder hochgefahren, die Frequenzen synchronisiert und Teilnetze zusammengeschaltet. Bis sich der Bahnverkehr normalisiert hatte, dauerte es noch Tage.

Der Arbeitsgruppe gehören nach einer Mitteilung des Eidgenössischen Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation Vertreter der Kantone, der Bahnen, der Elektrizitätswerke, Umweltverbände sowei verschiedener Bundesämter an. Die Arbeitsgruppe tagt erstmals im Dezember.

(bert/sda)

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