SP Schweiz will Frühförderung einführen

publiziert: Samstag, 5. Apr 2008 / 20:07 Uhr

Bern - Frühförderung und die Einführung von Ganztagesschulen: Dies sind die zentralen Forderungen, die an der bildungspolitischen Tagung der SP Schweiz zur Volksschule in Bern erhoben worden sind.

SP-Vizepräsidentin Fehr: Man wolle Schulen, die die Kinder individuell förderten und in ihrer Entwicklung unterstützten.
SP-Vizepräsidentin Fehr: Man wolle Schulen, die die Kinder individuell förderten und in ihrer Entwicklung unterstützten.
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Rund 50 Vertreter der SP, darunter die sieben kantonalen Erziehungsdirektorinnen und -direktoren, nahmen an der Tagung teil. Diese widmete sich dem Thema «Volksschule der Zukunft - faire Bildungschancen für eine gerechtere Gesellschaft».

Ein Bildungssystem, das sich an den Bedürfnissen und Interessen der Kinder orientiere, setze auf Frühförderung und Ganztagesschulen, wird die Aargauer Nationalrätin Pascale Bruderer in einem Communiqué zitiert.

Chancenungleichheiten entstünden in den ersten Lebensjahren und drohten anschliessend zementiert zu werden, heisst es weiter. Deshalb komme der Frühförderung in der SP-Bildungspolitik eine ganz zentrale Bedeutung zu.

Im Zusammenhang mit der HarmoS-Vereinbarung verlangt die SP deshalb eine besondere Schulvorbereitung für Kinder mit Lernschwierigkeiten.

Weder Lari-Fari noch Drill

Die SP wolle weder Lari-Fari noch Drill, wird SP-Vizepräsidentin und Nationalrätin Jacqueline Fehr zitiert. Man wolle Schulen, die die Kinder individuell förderten und in ihrer Entwicklung unterstützten. Dazu brauche es Verbindlichkeit, Verantwortung und Vertrauen.

Die Arbeit der bildungspolitischen Tagung fusste auf einer Vernehmlassung, die in den letzten Monaten innerhalb der Partei durchgeführt worden war.

(dl/sda)

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