SRG SSR verpasst sich neues Logo

publiziert: Sonntag, 2. Mai 2010 / 16:59 Uhr / aktualisiert: Sonntag, 2. Mai 2010 / 17:33 Uhr

Bern - Pünktlich zur Zusammenlegung von Radio DRS und dem Schweizer Fernsehen SF am 1. Januar 2011 verpasst sich das Dachunternehmen SRG SSR ein neues Logo - ohne den bisherigen Zusatz «idée suisse». Das Unternehmen bestätigte eine Meldung des «SonntagsBlick».

Wie der Deutschschweizer Teil der SRG SSR künftig heissen soll, blieb auch heute Sonntag ein Geheimnis des Unternehmens. (Archivbild)
Wie der Deutschschweizer Teil der SRG SSR künftig heissen soll, blieb auch heute Sonntag ein Geheimnis des Unternehmens. (Archivbild)
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Die Kosten von 2 Millionen Franken für den neuen Markennamen werden nach Angaben der SRG SSR durch bereits beschlossene Einsparungen im Bereich Support (darunter bei der IT, bei Immobilien oder den Finanzen) in Höhe von 30 Millionen Franken finanziert.

Im vergangenen Jahr hatte die gebühren- und werbefinanzierte SRG SSR einen Verlust in Höhe von 47,5 Millionen Franken gemacht. Für dieses Jahr rechnet sie gar mit einem Defizit in Höhe von 75 Millionen Franken.

Für den Fernsehzuschauer und den Radiohörer wird das neue Logo kaum ersichtlich sein. Diese Umbenennung habe keine Auswirkung auf die Namen der einzelnen Sender und Programme, hiess es. Diese würden «im Rahmen der üblichen Lebenszyklen der Programmmarken angepasst».

Neues Logo rotes Rechteck

Das neue Logo soll ein rotes Rechteck sein; der Name SRG SSR wird in Grossbuchstaben und weiss geschrieben sein. Derzeit stehen die Grossbuchstaben SRG SSR in Schwarz auf weissem Hintergrund. Die «idée suisse» steht in Kleinbuchstaben und in Rot dahinter.

Die «idée suisse» wird nur nach Aussen verschwinden; sie bleibt als Markenzusatz (Claim) dem Unternehmen erhalten, wie SRG-Sprecher Daniel Steiner gegenüber der Nachrichtenagentur SDA erklärte.

Mit dem Zusammenschluss in der Deutschschweiz ist die Zusammenlegung von Radio, Fernsehen und Online in allen Sprachregionen vollzogen. Wie der Deutschschweizer Teil der SRG SSR künftig heissen soll, blieb auch heute Sonntag ein Geheimnis des Unternehmens.

Bereits früher waren die verschiedenen öffentlich-rechtlichen Medienkanäle in der Romandie, der italienischen und der rätoromanischen Schweiz unter dem Stichwort der Konvergenz (Angleichung) zusammengelegt worden.

(zel/sda)

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Mensch, haben die Probleme!
Zu viele Programme, und Programme, die fast niemand hört - oder sieht. Zudem ist der Internetauftritt (für Webradio) so komplex aufgebaut, dass schlussendlich das gewünschte Radihören eines der Programme auf der Strecke bleibt. Ja, wirklich, es ist mir kaum mehr möglich, hier in Thailand Radio DRS über Internet zu hören!

Dagegen kommt z.B. RADIO EVIVA und VOLKSMUSIKNET sehr gut rein. Nur antippen, und das Radiohören beginnt bereits!


Rotstift
Es sollen Radiosender ganz abgeschafft werden. Zum Beispiel der Infokanal, Radio Virus und auch im Tessin würden zwei Radiosender genügen.

Dies kommt jetzt von Politikern verschiedener Couleur.

Bundesrat Moritz Leuenberger lässt alle Optionen offen.

Ich habe schon vor einiger Zeit geschrieben, dass die CH zu viele Fernsehsender hat. An die Radiosender habe ich nicht gedacht. War ein Fehler von mir.
.
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