SRG und Bundesamt für Kultur wollen Filmkredite erhöhen

publiziert: Montag, 11. Aug 2003 / 21:49 Uhr

Locarno - Mehr Geld für den Schweizer Film: Sowohl das Bundesamt für Kultur (BAK) als auch die Schweizerische Radio- und Fernsehgesellschaft (SRG) wollen dem Schweizer Film mehr Geld geben.

Die Piazza Grande in Locarno.
Die Piazza Grande in Locarno.
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SRG und Bundesamt für Kultur wollen Filmkredite erhöhen

LOCARNO - Mehr Geld für den Schweizer Film: Sowohl das Bundesamt für Kultur (BAK) als auch die Schweizerische Radio- und Fernsehgesellschaft (SRG) wollen dem Schweizer Film mehr Geld geben.

Marc Wehrlin, der Chef der Sektion Film im BAK, und Armin Walpen, der Generaldirektor der SRG, erklärten beim traditionellen SRG-Empfang in Locarno, dass sie ihre finanziellen Leistungen an den Schweizer Film auch in den kommenden Jahren substantiell erhöhen wollen.

Was Bundespräsident Pascal Couchepin letzten Freitag am Filmfestival Locarno bereits in Grundzügen angekündigt hatte, wurde nun heute quantifizert. Das BAK will die Subventionen für den Schweizer Film um rund 3,25 Millionen Franken pro Jahr, die SRG ihrerseits um im Schnitt 3,75 Millionen Franken pro Jahr erhöhen.

In den vier Jahren von 2004 bis 2007 wollen beide Institutionen dem Schweizer Film damit rund 28 Millionen Franken mehr als bisher zukommen lassen. Die Gelder sollen vollumfänglich in die Filmproduktionen fliessen.

Das BAK beantragt für die kommende Vierjahresperiode rund 95 Millionen Franken. Bisher standen für die Förderung von Filmen rund 82 Millionen Franken zur Verfügung. Die gesamten Filmkredite des Bundes betragen zur Zeit 33,2 Millionen Franken pro Jahr, wovon 20,5 Millionen für die Filmförderung reserviert sind. Der Rest geht an Institutionen wie etwa das Filmfestival Locarno.

Beide Erhöhungen müssen von den zuständigen Gremien abgesegnet werden. Der Bundesrat will noch im August über die Vorlage beraten, die von Couchepin eingebracht werden wird. Im Dezember wird dann das Parlament entscheiden.

(bert/sda)

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