SRK reduziert Asyl-Hilfe

publiziert: Freitag, 24. Jun 2005 / 14:08 Uhr / aktualisiert: Freitag, 24. Jun 2005 / 14:27 Uhr

Luzern - Das Schweizerische Rote Kreuz (SRK) muss seine Tätigkeiten im Asyl-Bereich einschränken und Leute entlassen.

Das Rote Kreuz muss abspecken.
Das Rote Kreuz muss abspecken.
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Es geht dabei um die grenzsanitarischen Untersuchungsstellen in den Empfangsstellen des Bundes. Wie das SRK mitteilte, zieht es sich auf Ende Jahr aus den Empfangsstellen in Altstätten, Basel, Kreuzlingen, Vallorbe und Chiasso zurück. Betroffen sind 33 Personen (knapp 13 Stellen). Ein Sozialplan wurde ausgearbeitet.

Als Grund nennt das SRK Sparbeschlüsse des Bundes. Die Tuberkulose-Abklärung mittels Röntgen wird durch eine Befragung und Beurteilung ersetzt. Die Impfung der Asylsuchenden wird abgeschafft.

4400 Mitarbeiter sowie 50 000 Freiwillige

Der Rückgang von Asylgesuchen führe nicht überall zu einer Entlastung, schreibt das SRK unter Hinweis auf die ausgebaute Betreuung von Folter- und Kriegs-Opfern. Weil sich der Leistungsbedarf und das finanzielle Engagement des Bundes weiter öffne, müsse das SRK auch seine Rechtsberatung einschränken.

Das SRK zählt 4400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie 50 000 Freiwillige. Der Umsatz belief sich 2004 auf 594 Millionen Franken. Der Ertragsüberschuss beträgt 75 Millionen. Ein Fünftel seiner Tätigkeiten finanzierte das SRK über Spenden.

(rp/sda)

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