SVP gegen Einheitskrankenkassen-Initiative

publiziert: Freitag, 26. Jan 2007 / 19:30 Uhr

Bern - Die SVP sagt Nein zur Einheitskrankenkasse. Der Zentralvorstand fasste die Parole an seiner Sitzung, wie die Partei mitteilte. Bei einem Ja müsste das Volk mehr bezahlen, argumentiert die SVP.

Die SVP hofft auf ein Nein.
Die SVP hofft auf ein Nein.
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Das Volk dürfe kein zweites Mal «auf die gesundheitspolitischen Ideen der SP hereinfallen», schreibt die SVP in ihrer Mitteilung. Schon beim Krankenversicherungsgesetz habe die SP tiefere Krankenkassenprämien versprochen. Die Prämien seien aber gestiegen.

Entgegen den Versprechungen von Rot/Grün würde der Mittelstand bei einem Ja zur Einheitskasse mit der Einführung einer neuen Steuer geschröpft. Weiter würden alle bestraft, die heute wegen Wahlfranchisen und Hausarztmodellen von tieferen Prämien profitierten.

Um die Kosten im Gesundheitswesen zu senken, brauche es mehr Wettbewerb, weniger «Staatsmedizin» und eine bessere Versorgungsqualität, schreibt die SVP. Über die Einführung einer Einheitskrankenkasse wird am 11. März abgestimmt.

(smw/sda)

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