Gemäss Zeitungsberichten

Saddam Hussein lässt angeblich Atombombe entwickeln

publiziert: Sonntag, 24. Dez 2000 / 09:07 Uhr

London - Irakische Wissenschafter entwickeln angeblich im Auftrag von Präsident Saddam Hussein eine Atombombe entwickeln. Das Projekt habe im August 1998 begonnen, berichtete die britische Zeitung "The Sunday Times" unter Berufung auf den Iraker Salman Jassin Zweir.

Vier Monate später hatte Hussein die Inspektoren der Vereinten Nationen ausgewiesen. Nach Angaben des Ingenieurs, der 13 Jahre für die irakische Atomenergiebehörde arbeitete, befand sich die Forschungszentrale in Bagdad.

Nachdem er die Mitarbeit an dem Projekt verweigerte, wurde Zweir der Zeitung zufolge festgenommen und gefoltert. Schliesslich sei ihm die Flucht nach Jordanien gelungen.

Untersuchung angekündigt

"Saddam ist sehr stolz auf sein Nuklear-Team", zitierte die Zeitung den 39-Jährigen. Hussein werde seinen Traum, der erste arabische Führer mit einer Atombombe zu sein, nicht aufgeben. Zweir solle der Zeitung zufolge von den US-Behörden befragt werden. Auch die Internationale Atomenergie-Organisation (IAEO) in Wien kündigte eine Untersuchung an.

Charles Duelfer, ehemaliger stellvertretender Leiter der UNO-Inspektoren in Irak, zeigte sich "sehr besorgt" über die Enthüllungen. "Als wir in Irak gearbeitet haben, war klar, dass es irgendwelche Forschungen gab, aber wir haben niemals einen direkten Hinweis gefunden", sagte er der "Sunday Times".

(klei/sda)

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