Saeco will gegen die Tour de France klagen

publiziert: Freitag, 5. Jul 2002 / 21:36 Uhr

Die italienische Saeco-Mannschaft möchte rechtlich gegen die Veranstalter der Tour de France vorgehen, weil sie angeblich zu Unrecht ausgeladen worden seien.

Le Tour hat Saeco wegen Gilberto Simonis Kokain-Affäre ausgeladen.
Le Tour hat Saeco wegen Gilberto Simonis Kokain-Affäre ausgeladen.
Das für die «Grande Boucle» nominierte Team war suspendiert worden, weil Gilberto Simoni beim Giro d'Italia positiv auf Kokain gestestet worden war. Die Teamleitung bezeichnete den Entscheid der Tour-Leitung als einen politischen und sportlich nicht korrekten. Saeco bemängelt, dass nun die ganze Mannschaft besträft würde, obwohl Simoni aus dem Giro und auch aus dem Team ausgeschlossen wurde.

Gleichzeitig hat Saeco angekündigt, dass sie auf die kommende Saison die Mapei-Quick-Step-Mannschaft übernehmen möchte. Mapei hatte vergangene Woche bekannt gegeben, als Sponsor des weltgrössten Profi-Teams auszusteigen. Saeco-Manager Claudio Corti schätzt die Chancen, dass der Deal zustande kommt, auf 70 Prozent. Dabei würden auch jene Fahrer übernommen, die für 2003 einen Vertrag besitzen. Damit stiege Saeco in die Top Ten der Rad-Teams auf, und wäre bei der nächsten Tour de France automatisch startberechtigt.

Für Saeco darf in diesem Jahr die französische Mannschaft Jean Delatour bei der Tour de France starten. Deren Profi Laurent Roux war im vergangenen Monat nach 1999 zum zweiten Mal positiv auf Amphetamine getestet worden.

(ba/sda)

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