Sahara in 111 Tagen durchquert

publiziert: Donnerstag, 22. Feb 2007 / 07:02 Uhr

Kairo - Drei Langstreckenläufer aus Kanada, Taiwan und den USA haben nach eigenen Angaben in 111 Tagen die Sahara durchquert. Sie wollten damit auf den Trinkwassermangel in zahlreichen afrikanischen Ländern aufmerksam machen.

Die Wüste habe auch viele schöne Augenblicke für die Läufer geboten.
Die Wüste habe auch viele schöne Augenblicke für die Läufer geboten.
7500 Kilometer legten die drei Läufer zurück. Zwar seien er und seine Kollegen Ray Zahab und Kevin Lin von zwei mit Wasser beladenen Geländewagen begleitet worden, sagte der US-Läufer Charlie Engle am Mittwoch.

«Doch nie haben wir ein Fahrzeug benutzt oder sind auf einem Tier geritten.»

Die Extremsportler machten sich am 2. November von St. Louis im Senegal auf den Weg und liefen dann durch Mauretanien, Mali, Niger, Libyen und Ägypten. Am Dienstag seien sie im Ferienort Ain Suchna am Roten Meer angekommen, berichtete Engler.

Ganze Reihe von Beschwerden

Der grösste Teil der Strecke führte durch unwegsames Gelände. Oft sah das Team tagelang keine Menschenseele. Die physische Belastung habe zu einer ganzen Reihe von Beschwerden geführt, sagte Engle.

Zwar habe er versucht, möglichst viel zu essen. Bei einem Laufpensum von rund 72 Kilometern pro Tag habe er dennoch dramatisch abgenommen.

Entschädigt wurden die Läufer dafür mit atemberaubenden Landschaften: Die Wüstengegend Tenere in Niger habe ihn am meisten beeindruckt, sagte Engle. «Es war fantastisch, riesige Sanddünen und absoluter Frieden und Stille.»

(rr/sda)

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