Sammlung E.G. Bührle beschränkt zugänglich

publiziert: Donnerstag, 28. Aug 2008 / 11:00 Uhr / aktualisiert: Donnerstag, 28. Aug 2008 / 12:02 Uhr

Zürich - Die Zürcher Sammlung E.G. Bührle ist ab 1. September beschränkt wieder zugänglich. Nach dem spektakulären Bilderdiebstahl vom Frühjahr war die renommierte Gemäldesammlung geschlossen.

Ab September soll die Sammlung auch wieder für Einzelpersonen beschränkt zugänglich sein.
Ab September soll die Sammlung auch wieder für Einzelpersonen beschränkt zugänglich sein.
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Bereits bekannt war, dass die Bührle-Sammlung ab September für lange Zeit im Voraus angemeldete Gruppen wieder zugänglich wird. Neu können ab September in sehr beschränktem Masse auch individuelle Besucher ins Museum, wie die Stiftung Sammlung E.G. Bührlemitteilte.

Für indivuduelle Besucher gebe es einen Führungstermin jeweils am 1. Mittwoch im Monat. Zu dieser öffentlichen Führung sei aber ebenfalls eine Voranmeldung erforderlich.

Keine neuen Hinweise

Am 10. Februar hatten drei bewaffnete Männer die Sammlung überfallen und vier Bilder gestohlen. Am 18. Februar wurden das «Mohnfeld bei Vétheuil» von Claude Monet und die «Blühenden Kastanienzweige» von Vincent van Gogh auf dem Rücksitz eines Autos gefunden, das auf dem nahegelegenen Parkplatz der Uni-Klinik Burghölzli abgestellt war.

Die beiden Bilder, die ab 1. September wieder ausgestellt sind, haben einen Wert von 70 Millionen Franken. Unauffindbar sind bis jetzt Paul Cézannes «Der Knabe mit der Roten Weste» (100 Millionen Franken) und «Ludovic Lepic und seine Töchter» von Edgar Degas, das 10 Millionen Franken wert ist. Es gebe dazu weiterhin keine neuen Ermittlungsergebnisse, hiess es am Donnerstag bei der Staatsanwaltschaft auf Anfrage.

(tri/sda)

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