Sanierung der letzten gefährlichen Bahnübergänge

publiziert: Mittwoch, 1. Apr 2009 / 14:19 Uhr / aktualisiert: Mittwoch, 1. Apr 2009 / 15:56 Uhr

Bern - Die letzten 16 der als sehr gefährlich eingestuften Bahnübergänge in der Schweiz sollen saniert werden. Der Bundesrat beantragt dafür einen Nachtragskredit von rund 1,7 Millionen Franken.

Auf dem Netz der schweizerischen Bahnen existierten ungefähr 5700 Bahnübergänge. (Symbolbild)
Auf dem Netz der schweizerischen Bahnen existierten ungefähr 5700 Bahnübergänge. (Symbolbild)
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Damit sollen auch die letzten der 190 sehr gefährlichen Bahnübergänge mit einer Sichtzeit von weniger als sechs Sekunden entschärft werden. Der Bundesrat hatte bereits früher einen Gesamtkredit von 15 Millionen Franken gesprochen, um die Gefahren bei diesen 190 Bahnübergängen zu beheben.

Weil sich jedoch 16 Projekte verzögerten und der Kredit Ende 2008 auslief, beantragt der Bundesrat nun einen Nachtragskredit von genau 1,676 Millionen Franken. Dies entspricht den nicht verwendeten Mitteln aus dem früheren Kredit, wie das Bundesamt für Verkehr mitteilte.

Zuständig für die Sanierung gefährlicher Bahnübergänge sind die Bahnen sowie Kantone und Gemeinden als Strasseneigentümer. Der Bund hatte jedoch beschlossen, sich an der Behebung der Gefahren an 190 sehr gefährlichen Bahnübergängen finanziell zu beteiligen und hatte Ende 2004 eine Task Force einberufen.

Auf dem Netz der schweizerischen Bahnen existierten gemäss Mitteilung ungefähr 5700 Bahnübergänge. 3100 entsprächen den gesetzlichen Vorschriften; 2600 müssen bis 2014 saniert oder aufgehoben werden. Zusammen mit den Strasseneigentümern müssen die Bahnen Finanzierungslösungen ausarbeiten.

(bert/sda)

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