Sarkozy kritisiert Zugeständnisse der EU bei WTO-Gesprächen

publiziert: Samstag, 23. Feb 2008 / 13:46 Uhr / aktualisiert: Samstag, 23. Feb 2008 / 16:17 Uhr

Paris - Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy hat die Haltung der EU bei den Gesprächen zur Liberalisierung des Welthandels kritisiert: Die EU mache zu viele Zugeständnisse, ohne dafür eine Gegenleistung zu erhalten.

Nikolas Sarkozy möchte lieber mit härterer Hand verhandeln.
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Bei der Eröffnung der Pariser Landwirtschaftsmesse forderte Sarkozy die Schwellenländer zu mehr Kompromissbereitschaft auf. Diese Länder glaubten, «dass sie nur Rechte aber keine Pflichten haben». Seine Regierung werde keiner Lösung zustimmen, durch die Agrarinteressen Frankreichs oder der EU verletzt würden.

Die Gespräche bei der Welthandelsorganisation (WTO) in Genf sind in dieser Woche ins Stocken geraten. Dort bereiten Diplomaten derzeit eine Ministerkonferenz vor. Bei der sogenannten Doha-Runde geht es um die Schaffung eines freieren Welthandels und um Fragen der Agrarsubventionen.

(fest/sda)

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