Palästinenser sind empört

Scharfe Kritik an Scharons Plänen für Pufferzonen

publiziert: Freitag, 22. Feb 2002 / 15:36 Uhr / aktualisiert: Freitag, 22. Feb 2002 / 16:35 Uhr

Bagdad - Die Pläne des israelischen Ministerpräsidenten Ariel Scharon zur Errichtung von Pufferzonen um Israel sind von den Palästinensern mit Empörung und von der israelischen Presse kritisch aufgenommen worden.

Der palästinensische Informationsminister sprach von einem Versuch, die palästinensischen Städte und Dörfer in Gefängnisse für ihre Bewohner zu verwandeln. Israelische Medien kritisierten, Scharons Rede habe nichts Neues geliefert.

Details über die Sicherheitszonen nannte Scharon nicht. Dazu könnten Zäune und Mauern an den Grenzen ebenso gehören wie zusätzliche Kontrollstellen und die Wiederbesetzung von Teilen des Palästinenser-Gebietes, aus denen die Armee abgezogen ist.

Unterdessen rief Palästinenserpräsident Jassir Arafat die arabische Welt zur Geschlossenheit gegen die «eskalierende Aggression» Israels auf. Unter den gegenwärtigen «extrem schweren Umständen» seien die Palästinenser dringend auf Handlungen der arabischen Staaten angewiesen, zitierten irakische Zeitungen aus einem Brief Arafats an den irakischen Staatschef Saddam Hussein.

Arafat sandte die Nachricht offenbar aus Anlass des islamischen Opferfestes an Saddam Hussein. Die irakische Führung hat nach eigenen Angaben 6,5 Millionen Freiwillige für die «Befreiung Palästinas» mobilisiert.

(kil/sda)

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