Scharfe Sicherheitsvorkehrungen bei den Wahlen in Kolumbien

publiziert: Sonntag, 26. Mai 2002 / 15:45 Uhr / aktualisiert: Sonntag, 26. Mai 2002 / 19:35 Uhr

Bogotà - Unter scharfen Sicherheitsmassnahmen hat die Präsidentenwahl in Kolumbien begonnen. Insgesamt 23,4 Millionen Menschen waren aufgerufen, einen Nachfolger für Präsident Andrés Pastrana zu bestimmen.

Scharfe Sicherheitsmassnahmen in Kolumbien.
Scharfe Sicherheitsmassnahmen in Kolumbien.
Als Favorit galt laut Umfragen der rechte Kandidat Alvaro Uribe. Er hatte eine Politik der «harten Hand» bei der Bekämpfung linker Rebellen und rechter Paramilitärs versprochen. Landesweit waren gegen 200'000 Soldaten und Polizisten im Einsatz, um einen ungestörten Wahlverlauf zu ermöglichen.

Vor allem abseits der grösseren Städte gilt eine freie Stimmabgabe der Bürgerinnen und Bürger jedoch als unwahrscheinlich. Die Wähler wurden nach Angaben von UNO-Vertreter sowohl von den Rebellen als auch von den Paramilitärs bedroht.

Die Sicherheitskräfte kontrollieren in den meisten Landesteilen nur die Städte. Oft dulden sie jedoch selbst dort die rechtsextremen «Einheiten zur Selbstverteidigung Kolumbiens» (AUC), denen zahlreiche Morde politischer Gegner angelastet werden.

(kil/sda)

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