Schlacht von Murten als Marken-Motiv

publiziert: Donnerstag, 6. Mai 2010 / 16:21 Uhr

Bern - Das Panorama der Schlacht von Murten soll bald dauerhaft in Bern zu sehen sein - dafür engagiert sich auch die Stiftung Pro Patria. Das Bundesfeierabzeichen und die Sonderbriefmarken stehen dieses Jahr ganz im Zeichen des monumentalen Rundbilds.

Pro Patria sammelt für Umzug des Murten-Panoramas nach Bern.
Pro Patria sammelt für Umzug des Murten-Panoramas nach Bern.
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750'000 Franken befinden sich bereits im zweckgebundenen Fonds von Pro Patria, wie Generalsekretär Roman G. Schönauer vor der Presse in Murten sagte. Das Geld stammt aus den Sammlungen von 2009.

Im laufenden Jahr soll der Fonds nochmals tüchtig geäufnet werden, denn das Umzugsprojekt ist ambitiös: Fast zehn Millionen Franken seien nötig, damit das Panorama künftig einen festen Platz beim Historischen Museum Bern finde, sagte Christoph Stalder, Präsident des musealen Stiftungsrates.

Bestehende Kultureinrichtung

Spätestens 2020 solle das Werk in einer Rotunde auf dem Gelände des Museums gezeigt werden, sagte Stalder. Stalder zeigte sich überzeugt, dass das Murten-Panorama in der Umgebung einer bestehenden Kultureinrichtung am besten zur Geltung komme. «Ein Museum bauen ist eines, eines betreiben ist etwas anderes.»

Beim Panorama handelt es sich um ein 1000 Quadratmeter grosses Rundgemälde, das in den Jahren 1893/94 vom deutschen Maler Louis Braun geschaffen wurde. Das Monumentalwerk, das die Schlacht bei Murten von 1476 zeigt, wurde zunächst in Zürich ausgestellt und lag dann lange im Dornröschenschlaf.

Erst für die Landesausstellung Expo.02 wurde das Bild wieder zum Leben erweckt und sorgte im sogenannten Monolith in Murten für Aufsehen. Seither ist es zum Bedauern vieler wieder eingelagert.

(ade/sda)

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