Schlechte Kooperation der US-Geheimdienste

publiziert: Montag, 28. Mrz 2005 / 08:27 Uhr

Crawford/Texas - Der Informationsaustausch zwischen den US-Geheimdiensten stellt offenbar noch immer ein grosses Problem dar. Dies trotz der weit reichenden Reformen nach den Anschlägen vom 11. September 2001.

Bush setzte die Kommission als Reaktion auf 9/11 ein.
Bush setzte die Kommission als Reaktion auf 9/11 ein.
Das geht aus einem Bericht einer Untersuchungskommission hervor, wie involvierte Kreise am Sonntag verlauteten. Der Informationsaustausch bleibe ein Problem. Die Sicherheitsdienste tauschten ihre Informationen nicht so aus, wie sie es sollten, hiess es.

Ein Sprecher der Kommission lehnte eine Stellungnahme dazu ab. Präsident George W. Bush hatte die Kommission aus Republikanern und Demokraten eingesetzt, um Fehler der Geheimdienste vor dem Irak-Krieg zu untersuchen. Der Bericht der Kommission soll am Donnerstag vorgestellt werden.

Bush hatte mit der Geheimdienstreform auf schwere Versäumnisse der Sicherheitsbehörden vor den Anschlägen auf das New Yorker World Trade Center und das Verteidigungsministerium bei Washington am 11. September 2001 reagiert.

(rr/sda)

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