Der Wendepunkt?
Schlusstext für Klima-Abkommen vorgelegt
publiziert: Samstag, 12. Dez 2015 / 11:23 Uhr / aktualisiert: Samstag, 12. Dez 2015 / 17:41 Uhr

Paris - In Paris haben es die 196 Delegationen am Samstag in der Hand, die Welt vor schweren Klimakatastrophen zu bewahren. Frankreich legte ihnen die Schlussfassung für ein alle Länder einbeziehendes Klima-Abkommen vor. Die entscheidende Debatte darüber verzögert sich indes.
Konferenzleiter Laurent Fabius trat kurz vor 12 Uhr vor die Plenarversammlung, um die letzte Fassung für ein Abkommen zu unterbreiten. Es sei ein ehrgeiziger, ausgewogener und dynamischer Schlussentwurf.
Das zentrale Anliegen sei erhalten geblieben: Die Erderwärmung solle auf unter zwei Grad begrenzt werden. Ferner sollten die Bemühungen fortgesetzt werden um eine Limitierung auf 1,5 Grad zu halten, um die Risiken und Folgen des Klimawandels deutlich zu senken.
Die Klimafinanzierung, mit der die vom Klimawandel am stärksten betroffenen Länder technisch und finanziell unterstützt werden sollen, wurde auf 100 Milliarden Dollar jährlich ab 2020 festgesetzt. Diese Summe solle 2025 überprüft und wenn nötig angepasst werden, führte Fabius aus. Die nationalen Reduktionsziele für Treibhausgase sollten zudem alle fünf Jahre kontrolliert und allenfalls verstärkt werden.
«Ein grosser Tag für die Menschheit»
Die Klimakonferenz von Paris sei ein Wendepunkt. Bei einem Scheitern wäre das Vertrauen und die Glaubwürdigkeit der Staatengemeinschaft in Gefahr. «Die Welt würde es nicht verzeihen», ermahnte Fabius die 196 Delegationen. Die Plenarversammlung setzte er auf 15.45 Uhr an. Dann sollte der Entscheid über das Abkommen fallen.
Die Beratung wurde aber verschoben. Die Delegierten sollen nun um 17.30 Uhr zusammenkommen. Eine Begründung für die Verschiebung wurde zunächst nicht mitgeteilt. Sie galt jedoch als Hinweis auf Vorbehalte oder zumindest weiteren Beratungsbedarf bei einem Teil der Delegierten.
Auch UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon und Frankreichs Präsident François Hollande appellierten an die Plenarversammlung, diesen historischen Moment nicht zu verpassen. Es handle sich um den entscheidenden Vertrag für den Planeten, sagte Hollande. Der 12. Dezember 2015 könnte ein grosser Tag für die Menschheit werden.
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Die Beratung wurde aber verschoben. Die Delegierten sollen nun um 17.30 Uhr zusammenkommen. Eine Begründung für die Verschiebung wurde zunächst nicht mitgeteilt. Sie galt jedoch als Hinweis auf Vorbehalte oder zumindest weiteren Beratungsbedarf bei einem Teil der Delegierten.
Auch UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon und Frankreichs Präsident François Hollande appellierten an die Plenarversammlung, diesen historischen Moment nicht zu verpassen. Es handle sich um den entscheidenden Vertrag für den Planeten, sagte Hollande. Der 12. Dezember 2015 könnte ein grosser Tag für die Menschheit werden.
(bg/sda)
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Samstag, 12. Dezember 2015 15:15 Uhr
Die...
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Für uns selbst könnte es aber ziemlich unbequem werden. Vielleicht nicht unbedingt für diese Generation.
Für die Menschheit schaut es übel aus, wenn denn der Meeresspiegel wirklich so steigt wie manche bei fortschreitendem CO2-Ausstoss annehmen. Da können die Leute über ein paar Millionen Flüchtlinge aus 2015 und den Jahren davor nur noch lachen, weil sich bald die halbe Welt auf die Flucht macht. Was das für Konflikte auslöst kann man sich denken. Dass manche das als "Umweltproblem" sehen und damit meinen, dass vielleicht Bäume oder Tiere zu Schaden kommen, aber den Menschen nicht als Bestandteil dieser Umwelt sehen, ist ein Teil des Problems.
Für uns selbst könnte es aber ziemlich unbequem werden. Vielleicht nicht unbedingt für diese Generation.
Für die Menschheit schaut es übel aus, wenn denn der Meeresspiegel wirklich so steigt wie manche bei fortschreitendem CO2-Ausstoss annehmen. Da können die Leute über ein paar Millionen Flüchtlinge aus 2015 und den Jahren davor nur noch lachen, weil sich bald die halbe Welt auf die Flucht macht. Was das für Konflikte auslöst kann man sich denken. Dass manche das als "Umweltproblem" sehen und damit meinen, dass vielleicht Bäume oder Tiere zu Schaden kommen, aber den Menschen nicht als Bestandteil dieser Umwelt sehen, ist ein Teil des Problems.
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