Schmid: Armeeeinsatz am WEF ein Erfolg

publiziert: Mittwoch, 29. Jan 2003 / 17:18 Uhr / aktualisiert: Mittwoch, 29. Jan 2003 / 19:27 Uhr

Bern - Kein Flugobjekt hat während des World Economic Forum 2003 (WEF) den Flugweg in Richtung Davos erzwingen wollen. Es waren aber sieben Interventionen mit FA-18 wegen Verletzung der Sperrzone oder Befliegen des Schweizer Luftraums ohne Freigabe notwendig.

Bundesrat Samuel Schmid.
Bundesrat Samuel Schmid.
Der gesperrte Luftraum über Davos wurde in fünf Fällen verletzt. Die Flugzeuge wurden mit FA-18 teilweise in Zusammenarbeit mit PC-7 abgefangen und aus dem kontrollierten Luftraum begleitet. Das selbe geschah mit zwei Flugzeugen, die nicht in die Sperrzone eindrangen, aber den Schweizer Luftraum ohne Einflugfreigabe benutzten.

Insgesamt wurden 260 Flugstunden mit FA-18 verzeichnet und 100 Flugstunden mit PC-7. FA-18 waren täglich total 40 Stunden in der Luft, gegenüber üblicherweise 35 Stunden im Training.

Spätestens seit dem 11. September 2001 sei die Bedrohung aus der Luft Realität, sagte VBS-Chef Samuel Schmid. Darum sei die Sperrung des Luftraumes über Davos erforderlich gewesen. Die Schweiz sei verpflichtet, den Schutz von ausländischen Staatsgästen zu garantieren, auch wenn sie an privaten Anlässen teilnehmen.

"Der Einsatz der Armee am WEF war ein Erfolg", sagte Schmid. Er sei professionell, diszipliniert "und mit der nötigen Mischung von Ernsthaftigkeit und Gelassenheit" durchgeführt worden. Während des WEF waren 1500 Milizangehörige und 300 Festungswächter im Einsatz.

Die nächsten Einsätze sind an der Ski-WM in St. Moritz sowie während des G8-Gipfels im Juni in Evian. "Letzterer wird uns noch intensiver herausfordern", sagte Schmid. Er sei sicher, dass die Miliztruppen und die Profis von Festungswacht und Luftwaffe unter Beobachtung der Weltöffentlichkeit eine gute Visitenkarte für die Schweiz abgeben werden.

(bsk/sda)

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