Schmid trifft Iwanow

publiziert: Freitag, 11. Mai 2007 / 20:34 Uhr / aktualisiert: Freitag, 11. Mai 2007 / 20:50 Uhr

Moskau - Bundesrat Samuel Schmid hat in Moskau eine stärke Einbeziehung der OSZE zur Lösung des Streit um die US-Raketenabwehr in Osteuropa gefordert. Schmid traf mit dem ersten russischen Vize-Regierungschef Sergej Iwanow zusammen.

Man müsse die Arbeit der OSZE wieder beleben, sagte Schmid nach dem Treffen Iwanow in Moskau.
Man müsse die Arbeit der OSZE wieder beleben, sagte Schmid nach dem Treffen Iwanow in Moskau.
Man müsse die Arbeit der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) im Bereich Sicherheit wiederbeleben, sagte Schmid nach dem Treffen Iwanow in Moskau.

Iwanow war bis Februar als Verteidigungsminister Schmids russischer Kollege. Mit der OSZE habe man bereits seit längerem ein Forum zum sicherheitspolitischen Dialog etabliert, sagte Schmid vor Schweizer Medienschaffenden. Allerdings habe die OSZE in den letzten Jahren hauptsächlich nur die Lage der Menschenrechte thematisiert.

Vizeregierungschef Iwanow habe den Vorschlag von Schmid begrüsst. Moskau lehnt die Stationierung von Teilen einer US-Raketenabwehr in Tschechien und Polen als gegen Russland gerichtet ab.

EU gemeinsamer, wichtiger Partner

Die Schweiz und Russland hätten die Europäische Union als gemeinsamen wichtigen Partner. Wir sind verpflichtet, in Bereichen wie der Sicherheit unseren Teil beizutragen, aber wir erwarten gleichzeitig den nötigen Respekt seitens der EU, sagte Schmid. Russland sieht sich sehr stark als europäisches Land.

Schmid lobte die freundschaftliche und offene Atmosphäre der bilateralen Gespräche. Es gibt in Russland sehr viel Verständnis für die Schweiz, sagte der Verteidigungsminister. Die Schweiz sei hoch angesehen. Das liege auch an den intensiven Kontakten zwischen beiden Ländern.

(fest/sda)

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