Schnee lockt über die Festtage viele Gäste in die Skigebiete

publiziert: Dienstag, 23. Dez 2003 / 13:43 Uhr

Bern - In den Schweizer Bergen hat es gerade zur rechten Zeit geschneit. Dementsprechend positiv präsentiert sich das Weihnachts- und Neujahrsgeschäft für die Hoteliers. Trotzdem können Kurzentschlossene noch in den meisten Skigebieten ein Bett finden.

Die Hoteliers in den Skigebieten dürfen sich auf ertragsreiche Festtage freuen.
Die Hoteliers in den Skigebieten dürfen sich auf ertragsreiche Festtage freuen.
Im Wallis ist die Buchungssituation für die Hotels ähnlich wie im letzten Jahr. Es wird sogar eine leicht steigende Tendenz vermerkt, wie SchweizTourismus auf Anfrage mitteilte. Während der Weihnachtswoche sind die Walliser Hotels zu 70 Prozent, über Neujahr zu 90 Prozent ausgelastet.

Bündner Skiorte reiben sich die Hände

Auf ein gutes Festtagsgeschäft dürfen sich auch die Bündner Hoteliers freuen. Der Schnee ist dort pünktlich gefallen, was Graubünden einen rechtzeitigen Saisonstart sicherte. Über Weihnachten und Neujahr erreicht die Saison einen ersten Höhepunkt: Die Auslastung der Hotelbetten wird 90 bis 100 Prozent betragen.

Laut Angaben der Kurvereine sind in Arosa viele Gäste schon übers Wochenende angereist, um die ganzen Ferien bis zum 6. Januar dort zu verbringen. In Davos könnten die Betten über diese Zeit teilweise drei bis vier Mal vermietet werden. Und in St. Moritz sind die Hotels, wie immer über die Festtage, komplett belegt.

Durchzogene Bilanz im Berner Oberland

In den verschiedenen Skigebieten im Berner Oberland fällt die Bilanz im Moment noch recht durchzogen aus. In Gstaad, wo bislang zu wenig Schnee fiel, wurden weniger Übernachtungen gebucht als 2002. In Grindelwald hingegen sind die Ferienwohnungen ausgebucht und in den Hotels nur noch vereinzelte Zimmer frei.

Gleich gut wie letztes Jahr wurden Hotels in der Lenk gebucht. Dort muss jedoch mit Kunstschnee noch nachgeholfen werden, um am kommenden Wochenende die Saison endgültig zu eröffnen. Die Hotels in Lauterbrunnen sind zu 50 Prozent und die Wohnungen zu 60 Prozent ausgebucht. In Wengen sind über die Festtage alle Betten belegt.

(rp/sda)

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