Schneechaos in der ganzen Schweiz

publiziert: Dienstag, 4. Feb 2003 / 17:35 Uhr / aktualisiert: Dienstag, 4. Feb 2003 / 18:01 Uhr

Bern - In der Schweiz hat sich der Winter zurück gemeldet. Temperaturen um den Gefrierpunkt brachten viele Automobilisten ins Schleudern. Im Kanton Bern riss eine Lawine auf der Strasse zwischen Brienz und Interlaken eine Brücke mit.

Gemäss MeteoSchweiz schneite es letztmals Ende Januar 1999 so stark bis ins Flachland - zuvor war dies Mitte der Achzigerjahre der Fall.

In Oberried am Brienzersee BE ging eine Lawine nieder und riss auf der Strasse zwischen Interlaken und Brienz eine Brücke mit sich. Verletzt wurde niemand. Die Region Oberhasli ist mit dem Auto deshalb momentan nur noch von der Innerschweiz her über den Brünig zu erreichen.

In der übrigen Schweiz kam es überdies zu zahlreichen Verkehrsunfällen. Auf schneebedeckten Strassen standen Lastwagen quer, für die Personenwagen waren es Schlitterpartien.

Die über 100 Verkehrsunfälle hatten hauptsächlich Blechschäden zur Folge. Verletzt wurden nach Polizeiangaben dabei nur wenige Personen. Im Kanton Thurgau musste die A7 ab Kreuzlingen in Richtung Zürich für Lastwagen gesperrt werden.

Die heftigen Schneefälle brachten auch den Luftverkehr beinahe zum Stillstand. Auf dem Flughafen Zürich-Kloten kam es zu Verspätungen von bis zu vier Stunden. Laut Swiss-Sprecher Jean-Claude Donzel wurden zudem über 50 Flüge annulliert. Auch auf dem EuroAirport Basel-Mülhausen mussten 16 Flüge annulliert werden.

Im Kanton Waadt führten heftige Winde und Schneefall am Montagabend zu Stromausfällen. Mehrere tausend Personen waren davon betroffen. Auch in der Ostschweiz fielen infolge des schweren Schnees Bäume auf Freileitungen und führten zu Stromausfällen.

Auch im restlichen Europa schlug das Wetter heftige Kapriolen: Wegen Schnee und Eis starben auf deutschen Strassen drei Menschen. Insgesamt krachte es mehr als 800 Mal. In Italien und Nordspanien kam es zu Überschwemmungen.

(bsk/sda)

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