Schon vier Top-10-Spielerinnen gemeldet

publiziert: Mittwoch, 17. Mai 2006 / 01:03 Uhr / aktualisiert: Freitag, 29. Sep 2006 / 18:00 Uhr

Für das Zurich Open Turnier vom 14. bis 22. Oktober im Hallenstadion haben schon vier Top-Ten-Spielerinnen ihre Teilnahme bestätigt.

Maria Sharapova hat bereits zugesagt.
Maria Sharapova hat bereits zugesagt.
Das Turnier wird damit wohl auch in diesem Jahr höchsten Ansprüchen genügen. Noch nicht zugesagt hat Martina Hingis. Die Chancen stehen indessen gut, dass neben Maria Scharapowa (WTA 4), Justine Henin-Hardenna (5), Mary Pierce (6) und Patty Schnyder (9) auch Hingis in Oerlikon ihre Aufwartung machen wird. «Eigentlich besteht kein Grund, dass Martina nicht dabei sein wird», gibt sich der Turnierdirektor Beat Ritschard zuversichtlich.

Die frühere Weltranglistenerste gibt sich ebenfalls vielsagend. «In der fraglichen Oktober-Woche habe ich nichts Bestimmtes vor», sagt sie. «Natürlich wäre es toll, nach zwei Jahren als Botschafterin des Turniers als Spielerin zurückzukommen. Ich habe mir im ersten Jahr des Comebacks aber vorgenommen, nicht zu weit vorauszuschauen. Ich plane jeweils in Phasen von sechs Wochen. Daran will ich festhalten.» Die Anmeldefrist für den neu mit 1,34 Millionen Dollar höchstdotierten Tennis-Event auf Schweizer Boden läuft am 1. September ab.

Scharapowa, 2004 bei ihrer bisher einzigen Teilnahme Finalistin, und Henin-Hardenne, die Turniersiegerin 2003, hatten im letzten Herbst für die Premiere im Hallenstadion im letzten Moment verletzungsbedingt absagen müssen. Die Russin und die Belgierin, die im vergangenen Jahr zwischenzeitlich das Ranking angeführt hatten, haben deshalb keine Weltranglistenpunkte zu verteidigen, was ihnen mit Blick auf die Rückeroberung der Top-Position durchaus zum Vorteil gereichen könnte.

Umstürze an der Spitze

Das Turnier in Zürich respektive in Kloten hatte schon oft für einen Umsturz an der Klassementsspitze gebracht - - letztmals vor sieben Monaten, als Lindsay Davenport nach dem Finalsieg gegen Patty Schnyder wieder die Nummer 1 wurde. Die Baselbieterin hatte am Schluefweg 2002 triumphiert.

Das Zurich Open wartet auch in diesem Jahr mit Neuerungen auf. Die auffälligste wird wohl die Farbgebung der Courts betreffen, nachdem die in grau gehaltenen Spielfelder vor allem bei den Fernsehzuschauern Kritik hervorgerufen hatten. «Das Grau im Vorjahr war ein Irrtum. Eine Anpassung ist geplant. Wir testen drei bis vier neue Farbkombinationen», sagt Ritschard.

Vorverkauf eröffnet

Am Montag, 16. Oktober, steht die Veranstaltung ganz im Zeichen der Jungen; 3000 Jugendlichen wird kostenloser Eintritt gewährt. 60 bis 90 auserwählte Nachwuchspieler erhalten zudem die Möglichkeit, mit den Cracks am Nachmittag ein Training zu absolvieren.

Gestern (Dienstag) wurde der Vorverkauf eröffnet. Tickets sind an der Tageskasse des Hallenstadions und im Jelmoli Zürich City erhältlich oder können im Internet auf www.zurichopen.net bestellt werden.

(ht/Si)

 
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