Filmfestival

Schüsse bei TV-Übertragung aus Cannes mit Schreckschusspistole

publiziert: Freitag, 17. Mai 2013 / 22:39 Uhr / aktualisiert: Samstag, 18. Mai 2013 / 08:41 Uhr
Beim Filmfestival in Cannes fielen Schüsse aus einer Schreckschusspistole. (Archivbild)
Beim Filmfestival in Cannes fielen Schüsse aus einer Schreckschusspistole. (Archivbild)

Cannes - Aufregung am Rande des Filmfestivals von Cannes: Ein mit einer Granaten-Attrappe ausgerüsteter Mann hat am Freitagabend während einer Fernseh-Liveübertragung aus der französischen Mittelmeerstadt zwei Schüsse aus einer Schreckschusspistole abgefeuert.

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Es kam zu einer kurzzeitigen Panik. Der Mann wurde von Sicherheitskräften überwältigt und festgenommen. Er näherte sich nach Behördenangaben einer TV-Bühne an der Küstenstrasse Croisette und gab zwei Schüsse ab.

Neben der Schreckschusspistole sei er mit einem Messer bewaffnet gewesen. Verletzt wurde niemand. Bei dem Festgenommenen handle es sich um einen psychisch instabilen 42-Jährigen, sagte ein Behördensprecher.

Die Übertragung des französischen Senders Canal+ wurde für mehrere Minuten unterbrochen. Der Mann habe vor seinen Schüssen zu einer neben ihm stehenden Frau gesagt, «wenn ich Sie wäre, würde ich hier nicht bleiben», berichtete Canal+-Moderator Michel Denisot, als die Sendung fortgesetzt wurde.

Als er von Sicherheitskräften nieder gerungen wurde, riefen Polizisten das Wort «Granate», wie ein AFP-Fotograf beobachtete. Daraufhin brach unter den Zuschauern für kurze Zeit Panik aus.

In der Nacht zum Freitag war bei einem Einbruch in ein Hotelzimmer in Cannes Schmuck im Wert von mindestens 776'000 Euro gestohlen worden. Das Geschmeide des Luxus-Juweliers Chopard war für die Stars auf dem roten Teppich bestimmt.

(tafi/sda)

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