Schwache Spielzeit im Luzerner Theater

publiziert: Dienstag, 10. Dez 2002 / 13:34 Uhr

Luzern - Im Luzerner Theater blieb der Publikumsaufmarsch in der Spielzeit 2001/02 deutlich unter den Erwartungen. Die Auslastung fiel von 56 Prozent im Vorjahr auf 48 Prozent. Die Rechnung schliesst mit einem Verlust von 293 000 Franken.

Luzerner Theater
Luzerner Theater
Aus künstlerischer Sicht könne man wieder auf eine erfolgreiche Spielzeit unter Direktorin Barbara Mundel zurückblicken, sagte Stiftungspräsident Peter Becker an der Medienkonferenz. Die finanziellen Vorgaben dagegen habe man nicht erreicht.

Bei einem Aufwand von 22,52 Mio. Franken resultiert ein Verlust von 0,29 Mio. Franken; budgetiert war ein Gewinn von 0,15 Mio. Franken. Der angestrebte Eigenfinanzierungsgrad von 20 Prozent wurde mit 16,7 Prozent deutlich verfehlt.

Drei Gründe führten zum Verlust: Wertberichtigungen bei den langfristigen Anlagen (125 000 Franken), eine aufgrund der tieferen Jahresteuerung tiefere Subventionierung und die unbefriedigende Entwicklung der Frequenzen.

Es sei nach einem fulminanten Start (Bajazzo) nicht gelungen, die gute Auslastung zu halten, sagte Verwaltungsdirektor Adrian Balmer. Insgesamt 227 (Vorjahr: 258) Vorstellungen waren im Luzerner Theater in der letzten Saison zu verzeichnen. Die Zahl der Besucher und Besucherinnen fiel auf 55 026 (64 553).

Die von der Frequenz her erfolgreichste Produktion war das Mozart-Oratorium La Betulia liberata, das es auf 88,1 Prozent brachte. Am andern Ende steht die Oper Stallerhof von Gerd Kühr mit lediglich 21,2 Prozent verkauften Plätzen.

Laut Stiftungsratspräsident Peter Becker hat man nach dem unbefriedigenden Ergebnis umgehend reagiert und verschiedene Massnahmen beschlossen, u.a. in der Werbung. Erste positive Auswirkungen seien bereits zu verzeichnen.

So wurden in der laufenden Saison allein 400 neue Abonnemente verkauft. Direktor Adrian Balmer zeigt sich denn auch zuversichtlich. Zurzeit liege die Auslastung des Theaters bei 55 Prozent, Tendenz steigend.

(bert/sda)

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