Schwarzes Jahr: 900 tote US-Soldaten im Irak

publiziert: Mittwoch, 2. Jan 2008 / 10:17 Uhr

Bagdad - Die US-Armee hat im Irak im vergangenen Jahr 900 Soldaten verloren. 2007 war damit das verlustreichste Jahr für die amerikanischen Truppen seit der Besetzung des Landes im Frühjahr 2003.

Seit 2003 starben im Irak insgesamt mehr als 3900 US-Soldaten.
Seit 2003 starben im Irak insgesamt mehr als 3900 US-Soldaten.
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Das US-Militärkommando berichtete am Dienstagabend, ein US-Soldat sei am letzten Tag des Jahres durch einen Unfall in der Nähe eines Militärflugplatzes ums Leben gekommen.

Damit stieg die Zahl der US-Soldaten, die im Irak im vergangenen Jahr ihr Leben verloren haben, auf 900.

Seit Beginn der Invasion im März 2003 starben im Irak nach offiziellen Angaben des Verteidigungsministeriums insgesamt mehr als 3900 US-Soldaten, davon 822 im Jahr 2006.

Die Zahl der Iraker, die 2007 von Terroristen, Milizionären, Soldaten oder Angehörigen der Sicherheitskräfte getötet wurde, wird auf 18'000 geschätzt. Mehr als 16'000 davon waren Zivilisten.

(smw/sda)

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