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Tsunami-Katastrophe jährt sich
Schweigeminute in Japan
publiziert: Freitag, 11. Mrz 2016 / 08:27 Uhr / aktualisiert: Freitag, 11. Mrz 2016 / 09:51 Uhr
Fukushima - Mit einer Schweigeminute hat Japan der Opfer der von einem Erdbeben ausgelösten Mehrfachkatastrophe von Fukushima vor fünf Jahren gedacht. Kaiser Akihito, Kaiserin Michiko und Regierungschef Shinzo Abe nahmen an einer Zeremonie in Tokio teil und beugten ihre Köpfe.
Nach einem Erdbeben und einem Tsunami waren am 11. März 2011 in Japan 18'500 Menschen ums Leben gekommen. Im Atomkraftwerk Fukushima an der Ostküste war es zum Ausfall der Kühlsysteme gekommen, worauf mehrere Reaktorkerne schmelzten. Es war die schwerste Atomkatastrophe seit Tschernobyl 1986 mit weltweiten Konsequenzen.
In Japan leben noch Zehntausende Menschen in provisorischen Unterkünften. "Ich hoffe, die Gesellschaft wird sich an uns erinnern, dass das Leben der Umgesiedelten noch sehr schwierig ist, auch finanziell", sagte Kazuko Nihei am Freitag bei einer Gedenkveranstaltung in Tokio.
"Hier wird auch an die Zusammenarbeit unter uns gedacht", sagte die 39-Jährige, die vor der atomaren Verseuchung mit ihren zwei Töchtern aus Fukushima in die Hauptstadt geflüchtet war. Nun leitet sie eine Selbsthilfegruppe für Mütter.
NGO: 10'000 zusätzliche Krebsfälle
Durch die Atomkatastrophe drohen der japanischen Bevölkerung nach Einschätzung zweier Nichtregierungsorganisationen in Zukunft rund 10'000 neue Krebsfälle. Wie die beiden Organisationen PSR und IPPNW, die vor allem Ärzte gruppieren und die Atomenergie ablehnen, kürzlich in einem Bericht erklärten, werden die Folgen des Unfalls für die öffentliche Gesundheit Japan "noch jahrelang plagen". Dies dürfe von den Anhängern der Nuklearenergie "nicht unter den Teppich gekehrt werden".
Dessen ungeachtet will Ministerpräsident Abe auch künftig an der Atomenergie festhalten. "Unser ressourcenarmes Land kann nicht ohne Atomkraft auskommen, um die Stabilität der Energieversorgung sicherzustellen", hatte er am Donnerstag bekräftigt. Auch das "das ökonomisch Sinnvolle" sowie die Frage des Klimawandels müssten beachtet werden.
Nach der Katastrophe waren zunächst sämtliche Reaktoren in Japan abgeschaltet worden, um sie verschärften Sicherheitsvorgaben anzupassen. Die Betreiberfirmen und Abe dringen seit langem darauf, die Reaktoren wieder hochzufahren. Am Mittwoch hatte ein Gericht die Abschaltung von zwei seit dem Unglück wieder hochgefahrenen Reaktoren angeordnet, da sie nicht den verschärften Sicherheitsregeln entsprächen.
In Japan leben noch Zehntausende Menschen in provisorischen Unterkünften. "Ich hoffe, die Gesellschaft wird sich an uns erinnern, dass das Leben der Umgesiedelten noch sehr schwierig ist, auch finanziell", sagte Kazuko Nihei am Freitag bei einer Gedenkveranstaltung in Tokio.
"Hier wird auch an die Zusammenarbeit unter uns gedacht", sagte die 39-Jährige, die vor der atomaren Verseuchung mit ihren zwei Töchtern aus Fukushima in die Hauptstadt geflüchtet war. Nun leitet sie eine Selbsthilfegruppe für Mütter.
NGO: 10'000 zusätzliche Krebsfälle
Durch die Atomkatastrophe drohen der japanischen Bevölkerung nach Einschätzung zweier Nichtregierungsorganisationen in Zukunft rund 10'000 neue Krebsfälle. Wie die beiden Organisationen PSR und IPPNW, die vor allem Ärzte gruppieren und die Atomenergie ablehnen, kürzlich in einem Bericht erklärten, werden die Folgen des Unfalls für die öffentliche Gesundheit Japan "noch jahrelang plagen". Dies dürfe von den Anhängern der Nuklearenergie "nicht unter den Teppich gekehrt werden".
Dessen ungeachtet will Ministerpräsident Abe auch künftig an der Atomenergie festhalten. "Unser ressourcenarmes Land kann nicht ohne Atomkraft auskommen, um die Stabilität der Energieversorgung sicherzustellen", hatte er am Donnerstag bekräftigt. Auch das "das ökonomisch Sinnvolle" sowie die Frage des Klimawandels müssten beachtet werden.
Nach der Katastrophe waren zunächst sämtliche Reaktoren in Japan abgeschaltet worden, um sie verschärften Sicherheitsvorgaben anzupassen. Die Betreiberfirmen und Abe dringen seit langem darauf, die Reaktoren wieder hochzufahren. Am Mittwoch hatte ein Gericht die Abschaltung von zwei seit dem Unglück wieder hochgefahrenen Reaktoren angeordnet, da sie nicht den verschärften Sicherheitsregeln entsprächen.
(arc/sda)
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