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Weltweit
Schweiz bei Einwanderung an der Spitze
publiziert: Montag, 1. Dez 2014 / 12:35 Uhr / aktualisiert: Montag, 1. Dez 2014 / 12:54 Uhr

Wien - Pro Kopf hat die Schweiz seit 2012 mit Abstand am meisten dauerhafte Neuzuwanderer aufgenommen. Im Vergleich zur Gesamtbevölkerung betrug der Anteil der Menschen, die sich 2012 dauerhaft in der Schweiz niederliessen, 1,6 Prozent.
Damit belegt die Schweiz vor Norwegen (1,2 Prozent) und Australien (1,1, Prozent) den Spitzenplatz. Dies geht aus dem Internationalen Migrationsbericht 2014 der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) hervor, der am Montag veröffentlicht wurde
Im grössten OECD-Einwanderungsland, den USA, betrug der Anteil der Neuzuzüger 2012 «nur» gerade 0,3 Prozent der Bevölkerung, in Deutschland 0,5 Prozent. In absoluten Zahlen liegt die Schweiz mit 125'600 Einwanderern unter dem OECD-Durchschnitt. Diese Liste führen die USA (1,031 Millionen), Deutschland (399'900) und Grossbritannien (285'100) an.
Zuwanderung in westliche Staaten stagniert
Insgesamt stagnierte die Zuwanderung in die westlichen Industriestaaten 2012 bei rund vier Millionen Menschen. Die grössten Herkunftsländer waren China mit fast zehn Prozent aller Zuwanderer, Rumänien (5,6 Prozent) und Polen (5,4 Prozent).
Die Zahl der Asylbewerber im OECD-Raum stieg um 20 Prozent, wobei die meisten aus Syrien kamen. Pro Kopf das grösste Aufnahmeland für Flüchtlinge war Schweden.
Zuwanderungsmagnet Deutschland
Innerhalb der EU war die Binnenmigration 2012 erstmals gleich gross wie die Zuwanderung aus Drittstaaten. Die Zuzüge aus «Drittstaaten» in die Europäische Union seien auf 950'000 zurückgegangen, nach einem Höchstwert von 1,4 Millionen im Jahr 2007, heisst es in dem Bericht.
Gemäss vorläufigen OECD-Zahlen blieb Deutschland auch 2013 mit voraussichtlich 465'000 dauerhaften Zuwanderern das zweitgrösste Einwanderungsland nach den USA. Der Anstieg gehe überwiegend auf die innereuropäische Wanderung zurück.
2013 sei jeder dritte Migrant innerhalb der EU nach Deutschland gegangen. Gemäss diesen vorläufigen Zahlen stieg die Zahl der Menschen, die ihren Wohnort in die Schweiz verlegten, im Jahr 2013 auf 136'200 an.
Im grössten OECD-Einwanderungsland, den USA, betrug der Anteil der Neuzuzüger 2012 «nur» gerade 0,3 Prozent der Bevölkerung, in Deutschland 0,5 Prozent. In absoluten Zahlen liegt die Schweiz mit 125'600 Einwanderern unter dem OECD-Durchschnitt. Diese Liste führen die USA (1,031 Millionen), Deutschland (399'900) und Grossbritannien (285'100) an.
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Insgesamt stagnierte die Zuwanderung in die westlichen Industriestaaten 2012 bei rund vier Millionen Menschen. Die grössten Herkunftsländer waren China mit fast zehn Prozent aller Zuwanderer, Rumänien (5,6 Prozent) und Polen (5,4 Prozent).
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Gemäss vorläufigen OECD-Zahlen blieb Deutschland auch 2013 mit voraussichtlich 465'000 dauerhaften Zuwanderern das zweitgrösste Einwanderungsland nach den USA. Der Anstieg gehe überwiegend auf die innereuropäische Wanderung zurück.
2013 sei jeder dritte Migrant innerhalb der EU nach Deutschland gegangen. Gemäss diesen vorläufigen Zahlen stieg die Zahl der Menschen, die ihren Wohnort in die Schweiz verlegten, im Jahr 2013 auf 136'200 an.
(flok/sda)
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Montag, 1. Dezember 2014 15:59 Uhr
Wenn...
unbeschränkte Zuwanderung positiv für die wirtschaftliche Entwicklung eines Staates ist, dann müsste sich z. B. Italien um die Flüchtlinge reissen und die europäischen Staaten müssten ihre Tore für Einwanderungswillige weit öffnen. Dann müssten auch die USA ihren Grenzzaun am Rio Grande beseitigen und für mehr Einwanderer werben. Dann müssten auch die klassischen Einwanderungländer Kanada/Australien zugunsten eines Wirtschaftsbooms ihre restriktiven Einwanderungshürden beseitigen.
Oder sollte die propagierteTheorie, dass unbeschränkter Zustrom von Menschen positiv für die wirtschaftliche Entwicklung eines Landes sei, etwa doch nicht stimmen? Sollte es vielleicht doch zutreffen, dass nur soviele Menschen einwandern dürften, wie es freie Jobs gibt, also eine geregelte Einwanderung, wie es die klassischen Einwanderungsländer betreiben?
Oder sollte die propagierteTheorie, dass unbeschränkter Zustrom von Menschen positiv für die wirtschaftliche Entwicklung eines Landes sei, etwa doch nicht stimmen? Sollte es vielleicht doch zutreffen, dass nur soviele Menschen einwandern dürften, wie es freie Jobs gibt, also eine geregelte Einwanderung, wie es die klassischen Einwanderungsländer betreiben?
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