Internetkriminalität steigt
Schweiz erhält 200 Hinweise auf Internet-Kinderpornografie aus USA
publiziert: Mittwoch, 6. Aug 2014 / 16:22 Uhr / aktualisiert: Mittwoch, 6. Aug 2014 / 19:51 Uhr
Es gibt jährlich rund 200 Hinweise aus den USA mit Verdacht auf Internet-Kinderpornografie. (Symbolbild)
Bern - Das Bundesamt für Polizei (fedpol) erhält jährlich rund 200 Hinweise aus den USA mit Verdacht auf Internet-Kinderpornografie. Die zuständige US-amerikanische Organisation gelangt unter anderem dank der Überwachungstätigkeit von Konzernen wie Google an das Material.
Das fedpol leite die Hinweise bei Verdacht auf strafrechtliche Relevanz an die zuständigen kantonalen Behörden weiter, wie Thomas Walther von der Koordinationsstelle gegen Internetkriminalität (Kobik) eine Information der Zeitungen «Tages-Anzeiger» und «Bund» vom Mittwoch bestätigte.
In den USA sind E-Mail-Anbieter gesetzlich verpflichtet, Hinweise auf Kinderpornografie an die zuständige Organisation NCMEC weiterzuleiten. Diese Woche wurde ein Fall in den USA bekannt, bei dem ein Mann wegen eines Hinweises des Internetkonzerns Google verhaftet wurde. Google fand im E-Mail-Konto des Mannes beim Google-Dienst Gmail Bilder mit Kinderpornografie.
Keine aktive Bildersuche in der Schweiz
Bruno Baeriswyl, Datenschutzbeauftragter des Kantons Zürich, ist in der Schweiz kein nationaler E-Mail-Anbieter bekannt, der aktiv bei seinen Kunden nach illegalen Bildern sucht. Vom Gesetz wegen seien die Provider verpflichtet, die E-Mail-Verkehrsdaten sechs Monate aufzubewahren und dieses Material auf Anfrage an Strafverfolgungsbehörden herauszugeben.
Die entsprechende Gesetzesgrundlage - das Bundesgesetz zur Überwachung des Post- und Fernmeldeverkehrs - wird zurzeit vom Parlament überarbeitet.
Google-Kunden stimmen der Datensuche zu
Schweizer Kunden des Google-Diensts Gmail willigten aufgrund der Nutzungsbedingungen ein, dass Google die Kundendaten auswerte und unter bestimmten Voraussetzungen weitergebe, betonte der Datenschützer.
Google mache dies gegenüber den Kunden transparent. Zwar sei das Vorgehen ein «schwerwiegender Eingriff» in den Datenschutz, sagte Baeriswyl. «Aber niemand ist verpflichtet, Gmail zu benutzen.»
Google setzt nach eigenen Angaben eine spezielle Technologie ein, um Bilder mit kinderpornografischem Inhalt aufzuspüren. Dabei werde jedes Missbrauchsbild mit einem digitalen Fingerabdruck versehen, heisst es in der schriftlichen Stellungnahme des Konzerns. Die Technologie werde ausschliesslich zur Identifikation von Bildern mit kinderpornografischen Inhalt eingesetzt, und nicht für die Suche nach sonstigen kriminellen Aktivitäten, betont Google.
In den USA sind E-Mail-Anbieter gesetzlich verpflichtet, Hinweise auf Kinderpornografie an die zuständige Organisation NCMEC weiterzuleiten. Diese Woche wurde ein Fall in den USA bekannt, bei dem ein Mann wegen eines Hinweises des Internetkonzerns Google verhaftet wurde. Google fand im E-Mail-Konto des Mannes beim Google-Dienst Gmail Bilder mit Kinderpornografie.
Keine aktive Bildersuche in der Schweiz
Bruno Baeriswyl, Datenschutzbeauftragter des Kantons Zürich, ist in der Schweiz kein nationaler E-Mail-Anbieter bekannt, der aktiv bei seinen Kunden nach illegalen Bildern sucht. Vom Gesetz wegen seien die Provider verpflichtet, die E-Mail-Verkehrsdaten sechs Monate aufzubewahren und dieses Material auf Anfrage an Strafverfolgungsbehörden herauszugeben.
Die entsprechende Gesetzesgrundlage - das Bundesgesetz zur Überwachung des Post- und Fernmeldeverkehrs - wird zurzeit vom Parlament überarbeitet.
Google-Kunden stimmen der Datensuche zu
Schweizer Kunden des Google-Diensts Gmail willigten aufgrund der Nutzungsbedingungen ein, dass Google die Kundendaten auswerte und unter bestimmten Voraussetzungen weitergebe, betonte der Datenschützer.
Google mache dies gegenüber den Kunden transparent. Zwar sei das Vorgehen ein «schwerwiegender Eingriff» in den Datenschutz, sagte Baeriswyl. «Aber niemand ist verpflichtet, Gmail zu benutzen.»
Google setzt nach eigenen Angaben eine spezielle Technologie ein, um Bilder mit kinderpornografischem Inhalt aufzuspüren. Dabei werde jedes Missbrauchsbild mit einem digitalen Fingerabdruck versehen, heisst es in der schriftlichen Stellungnahme des Konzerns. Die Technologie werde ausschliesslich zur Identifikation von Bildern mit kinderpornografischen Inhalt eingesetzt, und nicht für die Suche nach sonstigen kriminellen Aktivitäten, betont Google.
(flok/sda)
Kommentieren Sie jetzt diese news.ch - Meldung.
Bern - Die Preise für die Mobiltelefonie, der Mangel an Lokführern und ... mehr lesen
Berlin - Microsoft durchkämmt ... mehr lesen
Mountain View/Houston - Google hat den Behörden in den USA einen ... mehr lesen
Digitaler Strukturwandel Nach über 16 Jahren hat sich news.ch entschlossen, den Titel in seiner jetzigen Form einzustellen. Damit endet eine Ära medialer Pionierarbeit. mehr lesen 22
Um der steigenden Verbreitung manipulierter Inhalte entgegenzuwirken, haben sich Google, Meta und OpenAI der C2PA angeschlossen. Ihr Ziel ist es, Standards zu entwickeln, um authentische Inhalte von solchen zu unterscheiden, die mithilfe von Künstlicher Intelligenz erstellt wurden. mehr lesen
Publinews Die Paysafecard ist ein elektronisches Zahlungsmittel, das auf dem Prepaid-Prinzip basiert. Es ermöglicht ... mehr lesen
Publinews Die Zeit von 123456 als populärstem Passwort scheint vorbei zu sein. Laut der 2023er Umfrage von Bitkom verwenden drei ... mehr lesen
Der Bundesrat hat am ein Massnahmenpaket zur Förderung eines Schweizer Datenökosystems verabschiedet. Das Ziel des Datenökosystems ist es, das ... mehr lesen
Der Remoteserver hat einen Fehler zurückgegeben: (500) Interner Serverfehler. Source: http://www.news.ch/ajax/top5.aspx?ID=861&col=COL_2_1
eGadgets Die Kopfhörer für erholsamen Schlaf Schlafstörungen sind ein weit verbreitetes Problem. ...
-
23:10
Schweizer Esprit-Läden sind konkurs -
18:33
Warum Lachen gesund ist -
17:26
«Lichtblick» - Fotografien politischer Bewegungen in den 1970ern und heute -
15:35
Briefmarkensammeln: Ein Hobby für alte Leute? -
14:59
Bundesrat belässt Zinsen für Covid-19-Kredite unverändert -
16:10
Heilung der Augen mit Kontaktlinsen -
17:16
SpaceX errichtet Spionagenetz «Starshield» für US-Militär -
16:51
Handelsbilanz mit einem Überschuss von 2,2 Mrd. Fr. -
16:35
Personal effektiver planen dank digitaler Zeiterfassung -
16:50
2022 lag der Durchschnittslohn bei 6788 Franken - Letzte Meldungen
- Freie Stellen aus den Berufsgruppen Bewachung, Kontrolle, Sicherheit, Testing, Audit, Security, Datenbank Spezialisten, Entwicklung, Netzwerk Spezialisten, Engineers, Software Programmierung
- IT Security Officer
Mägenwil - Das erwartet dich Du wirst für die Planung und das Management des Rollouts von Security Hardware... Weiter - Frontend Software Engineer
Mägenwil - Das erwartet dich Das selbständige Umsetzen von Frontend-Applikationen für unseren komplett inhouse... Weiter - Java Software Engineer
Mägenwil - Das erwartet dich Im Fokus steht die kontinuierliche Weiterentwicklung von unseren komplett inhouse... Weiter - (Junior) System Engineer
Mägenwil - Das erwartet dich Du bist verantwortlich für Weiterentwicklung, Installation, Betrieb, Wartung und... Weiter - ERP Developer
Mägenwil - Das erwartet dich Im Fokus steht die kontinuierliche Weiterentwicklung unseres ERP Systems Du... Weiter - IT Cross-Platform Client Engineer
Baden-Daettwil - DECTRIS ist ein erfolgreiches und wachsendes Hightech-Unternehmen, welches Röntgen- und... Weiter - Spezialist Arbeitssicherheit & Brandschutz 60 - 100% (m/w/d)
Langenthal - Die KADI AG, Langenthal gehört zu den führenden Schweizer Herstellern qualitativ hochwertiger... Weiter - Chief Information Security Officer
Allschwil - Ihre Aufgaben Sie sind verantwortlich für die Definition, Umsetzung und kontinuierliche... Weiter - Junior NetzwerktechnikerIn (w/m/d) 80-100%
Zürich - Aufgaben: Inbetriebnahme und bei Bedarf Austausch von Netzwerkgeräten an den Bürostandorten,... Weiter - Network Security Engineer (w/m/d) 80-100%
Zürich - Aufgaben: Erstellen, Weiterentwickeln und Dokumentieren von Konzepten, Architekturen und... Weiter - Über 20'000 weitere freie Stellen aus allen Berufsgruppen und Fachbereichen.
Der Remoteserver hat einen Fehler zurückgegeben: (500) Interner Serverfehler. Source: http://www.auktionen.ch/ajax/top5.aspx?ID=0&col=COL_3_1
Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene
Internetpräsenz aufbauen?
www.fernmeldeverkehrs.ch www.technologie.swiss www.parlament.com www.bundesamt.net www.information.org www.nutzungsbedingungen.shop www.material.blog www.datensch.eu www.bundesgesetz.li www.konzernen.de www.eingriff.at
Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!
Internetpräsenz aufbauen?
www.fernmeldeverkehrs.ch www.technologie.swiss www.parlament.com www.bundesamt.net www.information.org www.nutzungsbedingungen.shop www.material.blog www.datensch.eu www.bundesgesetz.li www.konzernen.de www.eingriff.at
Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!
Heute | Fr | Sa | |||
Zürich | 0°C | 12°C | |||
Basel | 5°C | 14°C | |||
St. Gallen | 1°C | 9°C | |||
Bern | 0°C | 11°C | |||
Luzern | 1°C | 12°C | |||
Genf | 5°C | 13°C | |||
Lugano | 6°C | 10°C | |||
mehr Wetter von über 8 Millionen Orten |
- Die Wertvollsten Spieler im Fussball: Aktuelle Top-Stars
- Die verborgenen Taktiken der Fussballmannschaften
- Superfoods für Fussballer: Welche Nahrungsmittel steigern die Ausdauer und Leistung auf dem Feld?
- Jenseits der Top-Clubs: Die Seele des Fussballs in kleinen Vereinen
- So gestalten Sie eine unvergessliche Fussballparty
- Der emotionale Aufstieg: Wie Fans die Siege ihres Teams hautnah erleben
- Lost in Translation: Herausforderungen bei der Übertragung von Fussballbegriffen ins Schweizerdeutsche
- Mehr Fussball-Meldungen
- Schweizer Esprit-Läden sind konkurs
- Handelsbilanz mit einem Überschuss von 2,2 Mrd. Fr.
- Stress am Arbeitsplatz: Wie man Warnsignale erkennt und wirksame Gegenmassnahmen ergreift
- 2022 lag der Durchschnittslohn bei 6788 Franken
- Fingerfood und Cocktails im Fokus der Wirtschaft: So beeindrucken Sie Ihre Geschäftspartner
- TripAdvisor: Britische Restaurants in der Schweiz beliebter als österreichische
- Vom Traum zur Wirklichkeit: Die Reach Goals-Methode
- Weitere Wirtschaftsmeldungen
- Die Kopfhörer für erholsamen Schlaf
- Der Renault 5 kommt zurück - diesmal elektrisch
- Makerspaces: Orte der Kreativität und Innovation
- 13,3% der Erwerbstätigen verwenden bei ihrer Arbeit nie digitale Geräte
- Paysafecard - so funktioniert das elektronische Zahlungsmittel
- BYD: Der chinesische Elektroauto-Gigant ist auf dem Weg
- Inmitten der Digitalisierung: Wie Technologie das Entertainment verändert hat und was vor uns liegt
- Letzte Meldungen
- Durchbruch bei der Wasserstoffproduktion
- Uhren für Klimaaktivisten: ID Genève setzt voll auf Nachhaltigkeit
- Revolutionäre Energiespeicher: Superkondensator aus Zement, Wasser und Russ
- «co-operate»: Modell für klimagerechtes Bauen
- Schweizer Finanzplatzakteure entwickeln gemeinsam die Net-Zero Data Public Utility
- Tesla baut neue Mega-Factory in Shanghai
- domains.ch zieht um ins Rechenzentrum Ostschweiz
- Letzte Meldungen
- Seminare zum Thema Datenschutz
- Der betriebliche Datenschutzverantwortliche - DATV
- Workshop zu Sicherheit und Datenschutz - SIDA
- EU Datenschutzverordnung - DATS
- Ethik & Datenschutz in der Digitalen Transformation - KIED
- 21. Berner Tagung für Informationssicherheit After the Breach
- ISSS Security Talk: Darknet - Einblick in den digitalen Untergrund“
- Datenschutz, insbesondere Datensicherung
- DSGVO - Datenschutz-Grundverordnung der Europäischen Union
- CDPSE-Vertiefungskurs 2023: Ausbildung zertifizierter Datenschutz-Entwickler für internationales Zertifikat (ISACA)
- CDPSE-Prüfungsvorbereitungskurs 2023: zertifizierter Datenschutz-Entwickler (internationales Zertifikat)
- Weitere Seminare