Schweiz ist nicht attraktiv zum Heiraten und Kinderkriegen
publiziert: Donnerstag, 20. Jun 2002 / 12:59 Uhr
Bern - Heiraten und Kinderkriegen ist in der Schweiz nicht attraktiv genug. Die Zahl der Heiraten und die Geburtenzahlen haben denn auch im Jahr 2001 drastisch abgenommen. Die Heiraten gingen um beinahe zehn Prozent zurück. Die Geburtenzahl nahm um 6,3 Prozent ab. Dafür wird wieder mehr geschieden.
Das geht aus den Zahlen des Bundesamtes für Statistik (BfS)hervor.
. Die Zahl der Heiraten nahm laut Statistik der Bevölkerungsbewegung 2001 gegenüber dem Vorjahr um 9,5 Prozent ab, von 39 758 auf 35 987. Und dies trotz einer leichten Zunahme der Personen im heiratsintensiven Alter (zwischen 22 und 34 Jahren). Wie das BfS mitteilte, ist dies der tiefste Stand seit 1981.
Auch die Geburtenzahl ist so tief wie schon lange nicht mehr: Sie ging 2000 - 2001 um 6,3 Prozent zurück, von 78 458 auf 73 509. Man muss bis ins Jahr 1980 zurückgehen, um eine tiefere Zahl zu finden.
Mutterschaft nicht attraktiv
Eine Detailanalyse des neuesten Rückgangs macht deutlich, dass rund 44 Prozent auf die Abnahme der Anzahl Frauen (im gebärfähigen Alter) zurückzuführen ist. 56 Prozent des Rückganges sind aber die Folge der rückläufigen Attraktivität der Mutterschaft oder der seit längeren Zeit zu beobachtenden Verschiebung einer Mutterschaft in ein höheres Alter.
2001 wurden 8352 Kinder von unverheirateten Frauen zur Welt gebracht, das sind 11,4 Prozent aller lebend Geborenen. Der Anteil nicht ehelich Geborener liegt aber immer noch weit tiefer als in Deutschland, Österreich oder Frankreich.
Immer mehr Väter anerkennen freiwillig ihre nicht ehelich geborenen Kinder. Bekannten sich 1980 vor der (nicht ehelichen) Geburt 7,1 Prozent der Männer zur Vaterschaft, so stieg dieser Anteil auf 25,2 Prozent (1990) und auf 44 Prozent 2001.
Mehr Scheidungen
2001 haben die schweizerischen Gerichte mit 15 778 bereits wieder rund 50 Prozent mehr Ehen geschieden als im Jahr 2000. Damals, als das neue Scheidungsrecht eingeführt wurde, wurden 10 511 Ehen geschieden. Im Jahr davor waren es 20 809.
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Auch die Geburtenzahl ist so tief wie schon lange nicht mehr: Sie ging 2000 - 2001 um 6,3 Prozent zurück, von 78 458 auf 73 509. Man muss bis ins Jahr 1980 zurückgehen, um eine tiefere Zahl zu finden.
Mutterschaft nicht attraktiv
Eine Detailanalyse des neuesten Rückgangs macht deutlich, dass rund 44 Prozent auf die Abnahme der Anzahl Frauen (im gebärfähigen Alter) zurückzuführen ist. 56 Prozent des Rückganges sind aber die Folge der rückläufigen Attraktivität der Mutterschaft oder der seit längeren Zeit zu beobachtenden Verschiebung einer Mutterschaft in ein höheres Alter.
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(ba/sda)
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