Huber-Hotz, fordert das Land auf

Schweiz kann 80'000 Flüchtlinge aufnehmen

publiziert: Samstag, 25. Apr 2015 / 16:25 Uhr
Annemarie Huber-Hotz fordert Aufnahme von 80'000 Flüchtlingen.
Annemarie Huber-Hotz fordert Aufnahme von 80'000 Flüchtlingen.

Bern - Die Präsidentin des Schweizerischen Roten Kreuzes, Annemarie Huber-Hotz, fordert im Interview mit der «Schweizer Illustrierten» die vorläufige Aufnahme von 80'000 Flüchtlingen. Das ist viel mehr als der Bundesrat vorgesehen hat.

5 Meldungen im Zusammenhang
80'000 anerkannte und vorläufig aufgenommene Flüchtlinge lebten derzeit in der Schweiz, sagt die ehemalige Bundeskanzlerin. Das entspreche zwei Prozent der ausländischen Bevölkerung. «Eine verschwindend kleine Zahl!», sagt Huber-Hotz.

1871 habe die Schweiz innerhalb von drei Tagen 80'000 Soldaten der französischen Bourbaki-Armee aufgenommen. «Das muss man heute erneut machen: Wir haben Platz für weitere 80'000 Flüchtlinge», sagt Huber-Hotz.

Der Bundesrat hatte 2013 im Rahmen eines Pilotprojektes ein Kontingent von 500 Flüchtlingen aus Syrien bewilligt. Dieses Jahr hat er beschlossen, weitere 3000 Personen aufzunehmen. Huber-Hotz sagt jedoch, die Schweiz müsse viel mehr machen.

Dazu müsse der im Asylgesetz vorgesehene Sonderstatus der vorläufigen Aufnahme wieder in Kraft gesetzt werden. Dies mit dem klaren Ziel, dass die Leute wieder zurückgehen, wenn der Krieg in Syrien vorbei sei. «Im Balkankonflikt war die Schweiz damit erfolgreich. 90 Prozent der vorläufig Aufgenommenen gingen wieder zurück», sagt sie.

 

(nir/sda)

Machen Sie auch mit! Diese news.ch - Meldung wurde von 2 Leserinnen und Lesern kommentiert.
Lesen Sie hier mehr zum Thema
Füllinsdorf BL - Schweizer Bauern ... mehr lesen 1
Problemlos ist die Mitarbeit aber nicht.
Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga: «Die Rettung von Menschenleben ist unmittelbar das Wichtigste, was wir tun können und müssen.»
Bern - Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga sieht wenig Chancen für eine Wiedereinführung des Botschaftsasyls als Reaktion auf die jüngste Flüchtlingskatastrophe im Mittelmeer. Sie ... mehr lesen
Bern - SP-Präsident Christian Levrat ... mehr lesen
SP-Präsident Levrat forderte auch mehr Direkthilfe für die Erstaufnahmeländer. (Archivbild)
Die Eskalation des bewaffneten Konflikts in Libyen hat mehr als eine halbe Million Menschen aus ihren Häusern vertrieben.
Tripolis - Die Kämpfe in Libyen haben in den vergangenen Monaten eine Massenflucht ausgelöst. Die Eskalation des bewaffneten Konflikts in Libyen hat mehr als eine halbe Million Menschen ... mehr lesen 1
Eigenartige Empathie
Menschen, die vor den Mörderbanden der IS flüchten, weil sie ums nackte Leben fürchten, darunter Christen und Jesiten, sie töten Schwule, Intelektuelle und andere Minderheiten, ganz nach dem Motto, Töten ist heilig und vor allem befriedigend für niedere Instinkte.

Nun also sind die Menschen, die vor diesen Morderbanden fliehen, für unseren wirklich unsagbar einfach denkenden zombie, der in anderen Beiträgen immer mal wieder seine Menschlichkeit herausstreichen möchte, IS Milizen. Eine, na sagen wir mal, sehr seltsame Sichtweise!

Ausserden kommen ja auch Flüchtlinge aus Eritrea, sind das auch IS-Milzen?

Wir Schweizer sind mit allen Menschen solidarisch, die in Not geraten sind, so wie Europa und die USA, Brasilien und Argentinien solidarisch mit der Schweiz waren, als sie unsere Wirtschaftsflüchtlinge bei sich aufnahmen. Also Menschen aus der Schweiz, die aus wirtschaftlicher Not und nicht aus Angst um ihr Leben noch bis ins zwanzigste Jahrhundert hinein auswandern mussten und dafür noch häufig von den Schweizer Gemeinden das Fahrgeld erhielten.

Ich möchte, dass ein Asylantenlager direkt vor der Wohnung des zombies eingerichtet wird und er dort als Koch oder Gärtner, oder sonst etwas arbeitet, damit er keine Sozialhilfe mehr zu beziehen braucht. Denn er handelt ja ganz klar nach dem Motto, "Hilfe ist gut, wenn sie für den zombie ist", also hat keine Hilfe verdient! Für sich nehmen, was er anderen vorenthalten möchte, pfui Teufel aber auch, für eine solch niederträchtige Gesinnung.
"vorläufige Aufnahme von 80'000 Flüchtlingen"
Immer wenn ein Politiker etc. einen solchen Spruch loslässt, müsste eine Flüchtlingsunterkunft im näheren Umfeld dieses Volksvertreters etc. eingerichtet werden.
Die Sprüche wären längst verstummt.
Grenzen öffnen und die Menschen mit einer steigenden Anzahl an Einbrüchen alleinlassen, Doppelpass verteilen und plötzlich sind die IS-Kämpfer Einheimische.
Es gibt genug Beispiele dafür, dass diese Politkaste sich abgekoppelt hat.
Was hier das SRK loslässt ist aber nur die Vorbereitung auf deutlich höhere Flüchtlingszahlen, wie es auch das mediale Trommelfeuer der letzten Tage schon gezeigt hat.
.
Digitaler Strukturwandel  Nach über 16 Jahren hat sich news.ch entschlossen, den Titel in seiner jetzigen Form einzustellen. Damit endet eine Ära medialer Pionierarbeit. mehr lesen 22
Der Datenklau trifft die Schweiz hart.
Der Datenklau trifft die Schweiz hart.
Ein unbekannter Hacker oder eine Gruppe von Hackern hat Anfang Juni 2023 sensible Daten des IT-Unternehmens XPlain in der Schweiz gestohlen. Zu den gestohlenen Daten gehören Kundeninformationen, Finanzdaten, geistiges Eigentum und Daten von Schweizer Behörden. mehr lesen 
Publinews Ab dem 1. Januar 2024 wird der Bundesrat eine Verordnung namens «KFZ-Verordnung» einführen, die sich mit dem Wettbewerbsrecht im Automobilsektor befasst. Diese Verordnung soll sicherstellen, dass das Kartellgesetz im Automobilmarkt klarer interpretiert wird und wettbewerbsschädliche Absprachen und eine Abschottung des schweizerischen Automobilmarktes verhindert werden. mehr lesen  
Buchhaltung Die Schweiz und Frankreich haben sich auf eine Lösung für die Besteuerung des ... mehr lesen  
Frankreich und die Schweiz einigten sich darauf, dass Telearbeit, die sich auf 40 Prozent der Arbeitszeit beschränkt, weder Auswirkungen auf den Grenzgängerstatus, noch auf die damit verbundenen Einkommensbesteuerungsregelungen aus unselbstständiger Erwerbstätigkeit im Wohnsitzstaat der Arbeitnehmenden hat.
Es wird eine Preisobergrenze festgelegt. Ein Internetzugangsdienst mit 80/8 Mbit/s kostet 60 Franken im Monat (ohne Mehrwertsteuer).
Der Bundesrat baut die Internet-Geschwindigkeit in der Grundversorgung aus. Ab 2024 wird die Grundversorgung neu eine Übertragungsrate von 80 Mbit/s umfassen. Der Bundesrat hat am 16. Dezember 2022 die ... mehr lesen  
Titel Forum Teaser
  • melabela aus littau 1
    es geht nicht nur um homosexuelle ich bin eine frau und verheiratet mit einem mann. leider betrifft es ... So, 14.08.16 13:18
  • Pacino aus Brittnau 731
    Kirchliche Kreise . . . . . . hatten schon immer ein "spezielles" Verhältnis zu ... Do, 09.06.16 08:07
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    Das wird die Deutschen aber traurig machen. Wenn man keinen Flughafen und keinen Bahnhof ... Mi, 08.06.16 17:49
  • Pacino aus Brittnau 731
    Demokratie quo vadis? Wenn die Demokratie den Stacheldraht in Osteuropa-, einen Wahlsieg von ... Mo, 06.06.16 07:55
  • zombie1969 aus Frauenfeld 3945
    Es... muss darum gehen, die Kompetenz der Kleinbauern zu stärken. Das sorgt ... Do, 02.06.16 13:07
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    Kindeswohl egal! Es geht doch vor allem um die eigenen Kinder der Betroffenen. Die ... Do, 02.06.16 08:10
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    Verlust der Solidarität: Verlust der Demokratie! Vollständig und widerspruchsfrei beantworten lässt sich das wohl nicht. ... Mi, 01.06.16 00:18
  • zombie1969 aus Frauenfeld 3945
    Unterstützung "Deshalb sind für die Sozialhilfe 267 Millionen Franken mehr und für ... Di, 31.05.16 10:38
 
Stellenmarkt.ch
Der Remoteserver hat einen Fehler zurückgegeben: (500) Interner Serverfehler.
Source: http://www.news.ch/ajax/top5.aspx?ID=0&col=COL_3_1
Kreditrechner
Wunschkredit in CHF
wetter.ch
Heute Do Fr
Zürich 9°C 24°C recht sonnigleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig freundlich recht sonnig
Basel 10°C 25°C sonnigleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig freundlich recht sonnig
St. Gallen 9°C 21°C sonnigleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig freundlich recht sonnig
Bern 9°C 24°C sonnigleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig freundlich recht sonnig
Luzern 10°C 24°C sonnigleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig freundlich recht sonnig
Genf 11°C 25°C freundlichleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig freundlich recht sonnig
Lugano 15°C 25°C sonnigleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig freundlich recht sonnig
mehr Wetter von über 8 Millionen Orten