Ukraine-Krise

Schweiz schickt weitere Beobachter in die Ukraine

publiziert: Mittwoch, 10. Sep 2014 / 11:21 Uhr / aktualisiert: Mittwoch, 10. Sep 2014 / 11:38 Uhr
Burkhalter will zehn weitere Beobachter in die Ukraine schicken.
Burkhalter will zehn weitere Beobachter in die Ukraine schicken.

Kiew - Die Schweiz ist bereit, im Rahmen der OSZE-Mission bis zu zehn weitere Beobachter in die Ukraine zu schicken. Dies sagte der Schweizer Bundespräsident und OSZE-Vorsitzende Didier Burkhalter am Mittwoch in Prag.

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Ausserdem wolle die Schweiz die Beobachtermission der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) mit zusätzlichen 500'000 Euro (603'000 Franken) unterstützen, sagte Burkhalter laut Redetext.

Die Beobachtermission für die Ukraine war im März dieses Jahres eingesetzt worden. Ihr Mandat dauert bis im März 2015. Nach Angaben der OSZE befinden sich derzeit rund 250 Beobachter aus mehr als 40 Ländern in der Ukraine.

Es sei eine Priorität der Schweizer OSZE-Präsidentschaft, die Beobachtermission auszuweiten und damit auf den gestiegen Überwachungsbedarf nach der Vereinbarung einer Waffenruhe für die Ostukraine zu reagieren, sagte Burkhalter.

70 Spezialisten in Donezk und Lugansk

Derzeit befinden sich gemäss dem OSZE-Vorsitzenden rund 70 Spezialisten in den Regionen Donezk und Lugansk. Weitere Beobachter würden derzeit rekrutiert und in die Krisengebiete entsandt.

Zudem liefen Gespräche darüber, ob die Beobachtermission mit Drohnen aus den Mitgliedsstaaten unterstützt werden könne. OSZE-eigene Drohnen kämen in Kürze zum Einsatz, sagte Burkhalter in Prag. Der Schweizer Bundespräsident sprach dort anlässlich des Wirtschafts- und Umweltforums der OSZE.

(flok/sda)

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