Schweiz und EU weiter uneinig im Dienstleistungsdossier

publiziert: Samstag, 9. Nov 2002 / 04:38 Uhr

Brüssel - Die Schweiz und die EU sind sich im Dossier der Dienstleistungen nicht näher gekommen. Bei der dritten Verhandlungsrunde in Brüssel über die Marktöffnung in diesem Bereich wurden keine Einigungen erzielt.

Die Schweizer Verhandlungsdelegation wird von Botschafter Oscar Zosso vom Seco geleitet.
Die Schweizer Verhandlungsdelegation wird von Botschafter Oscar Zosso vom Seco geleitet.
Laut dem Staatssekretariat für Wirtschaft - seco - ermöglichte das Treffen einzig, gewisse Fragen vertieft zu behandeln. Angesprochen worden seien Geldwäscherei, die kantonalen Monopole bei den Schadensversicherungen und die Liberalisierung im Postbereich.

Die nächste Verhandlungsrunde soll im Dezember stattfinden. Dieses Treffen wird möglicherweise in Genf stattfinden, da sich dann die jeweiligen Experten wegen Verhandlungen über das GATT-Dienstleistungsabkommen im Rahmen der WTO ohnehin in Genf befinden.

Die Schweizer Verhandlungsdelegation wird von Botschafter Oscar Zosso vom Seco geleitet. Die EU-Delegation steht unter Führung von Hervé Jouanjean von der Generaldirektion Handel der EU-Kommission.

(nk/sda)

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