Schweizer Alpin-Boarder wieder top

publiziert: Samstag, 19. Feb 2005 / 10:06 Uhr / aktualisiert: Samstag, 19. Feb 2005 / 11:08 Uhr

Beim Weltcup-Parallel-Slalom in Sapporo (Jap) besetzten erneut Schweizer Alpin-Boarder die meisten Treppchen auf dem Podest. Daniela Meuli gewann die Frauenkonkurrenz; Philipp Schoch siegte bei den Männern, Urs Eiselin wurde Dritter.

Philip Schoch siegte bei den Männern. Bild: Archiv.
Philip Schoch siegte bei den Männern. Bild: Archiv.
Daniela Meuli ist weiterhin nicht zu stoppen. Nur einen Tag nach ihrem Erfolg im Parallel-Riesenslalom doppelte die Schweizerin im Parallel-Slalom nach und feierte in Sapporo damit ihre Saisonsiege Nummer 5 und 6. Die 22-jährige Meuli setzte sich im Final gegen die Österreicherin Doris Günther durch.

Günther handelte sich im 1. Lauf einen Rückstand von 1,19 Sekunden ein, die sie nicht mehr aufzuholen vermochte. Bereits im Achtelfinal schied Ursula Bruhin gegen die Russin Swetlana Boldikowa aus. Die Innerschweizerin gab dabei einen Vorsprung von beinahe 1,20 Sekunden aus dem 1. Durchgang noch preis.

Philip Schoch gab gas

Bei den Männern revanchierte sich Philipp Schoch für die am Freitag erlittene Riesenslalom-Niederlage gegen den Österreicher Siegfried Grabner. Schoch fuhr im Final bereits im ersten Lauf einen grossen Vorsprung von über einer Sekunde heraus.

Im zweiten Durchgang musste sein Gegner alles riskieren und verlor noch mehr Zeit auf Olympiasieger Schoch. Damit sind in der bisherigen Saison mit Ausnahme von Grabner stets Schweizer Alpin-Snowboarder zuoberst auf dem Podest gestanden. Urs Eiselin rundete die erneut erfolgreiche Schweizer Bilanz mit Rang 3 ab.

Resultate:

Sapporo (Jap). Weltcup. Parallel-Slalom. Männer:
1. Philipp Schoch (Sz). 2. Siegfried Grabner (Ö). 3. Urs Eiselin (Sz). 4. Dejan Kosir (Sln). 5. Jasey Jay Anderson (Ka). 6. Daniel Biveson (Sd). 7. Andreas Prommegger (Ö). 8. Charlie Cosnier (Fr). 9. Dieter Krassnig (Ö). 10. Walter Feichter (It). Ferner die weiteren Schweizer: 13. Roland Haldi. 14. Heinz Inniger. 22. Simon Schoch. 23. Marc Iselin. 29. Lukas Stähli.

Weltcup-Stand alpin:
1. Philipp Schoch 8000. 2. Eiselin 5170. 3. Nicolas Huet (Fr) 4450. 4. Grabner 4340. 5. Simon Schoch 3880. 6. Inniger 3750. 7. Prommegger 3240. 8. Anderson 3050. Ferner: 12. Haldi 2190. 24. Gilles Jaquet 920. 30. Marc Iselin 710.

Frauen:
1. Daniela Meuli (Sz). 2. Doris Günther (Ö). 3. Marion Posch (It). 4. Swetlana Boldikowa (Russ). 5. Claudia Riegler (Ö). 6. Jagna Marczulajtis (Pol). 7. Sara Fischer (Sd). 8. Tomoka Takeuchi (Jap). 9. Ursula Bruhin (Sz). Ferner: 15. Fränzi Kohli.

Weltcup-Stand alpin:
1. Meuli 8050. 2. Bruhin 6740. 3. Doris Günther (Ö) 3630. 4. Riegler 3080. 5. Doresia Krings (Ö) 2880. 6. Kohli 2850. 7. Michelle Gorgone (USA) 2687. 8. Posch 2465. Ferner: 33. Rebekka von Känel 576.

(mo/Si)

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