Schweizer Armeejets machen Jagd auf Helikopter

publiziert: Samstag, 31. Jan 2009 / 13:35 Uhr / aktualisiert: Sonntag, 1. Feb 2009 / 15:13 Uhr

Davos - Der Luftraum über dem Weltwirtschaftsforum in Davos ist am Morgen ein weiteres Mal von einem Helikopter verletzt worden. Der Heli wurde im Raum Thusis abgefangen und in Samedan zur Landung gezwungen.

Im Raum Gotthard-Sedrun kam es zu einem Überschallknall.
Im Raum Gotthard-Sedrun kam es zu einem Überschallknall.
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Der Hubschrauber war in der Gegend von Zernez entdeckt worden, wie der Führungsstab der Armee bekannt gab. Der Pilot zeigte bei der Kontaktaufnahme durch PC-7-Flugzeuge keine Reaktion, so dass die Luftwaffe zwei F/A 18-Jets ins Gebiet beorderte.

Bei der Abfangaktion kam es wegen der niedrigen Flughöhe im Raum Gotthard-Sedrun zu einen weit herum hörbaren Überschallknall. Verteidigungsminister Ueli Maurer sei über die Situation auf dem laufenden gehalten worden. Für das WEF habe zu keinem Zeitpunkt eine Gefährdung bestanden.

Das Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL) hat Ermittlungen aufgenommen. Seit Beginn des WEF-Einsatzes der Armee wurden bisher fünf Verletzungen des eingeschränkten Luftraums über Schweizer Territorium festgestellt. Sie alle wurden dem BAZL zur Untersuchung übergeben.

Zwei der Verletzungen ereigneten sich in der Trainingsphase vor dem WEF, drei während des WEF. Der Einsatz der Truppen am Boden verlief bislang ohne Zwischenfälle.

(ht/sda)

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