«Schweizer»-Bär reisst erneut Schafe

publiziert: Sonntag, 21. Aug 2005 / 16:15 Uhr

Chur - Der Münstertaler Bär hat wieder Schafe gerissen. Am Mittwoch und am Donnerstag letzter Woche sind zwei weitere gerissene Tiere aufgefunden worden.

Von der Beute des Bären profitierten auch andere Tiere. (Bild: Archiv)
Von der Beute des Bären profitierten auch andere Tiere. (Bild: Archiv)
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Das eine konnte eindeutig dem Bären zugewiesen werden, beim zweiten bleibt der Nachweis offen.

Der Bündner Jagdinspektor Georg Brosi bestätigte Medienberichte, wonach die beiden Schafe vermutlich schon am Montag und Dienstag zur Strecke gebracht wurden.

Dies wäre nur wenig später als das erste Schaf, dessen Kadaver anfangs Woche als Bärenbeute bestimmt werden konnte.

Auch Kalb gerissen

Auf das Konto von Meister Petz geht ausserdem ein junges Kalb, wahrscheinlich das erste Nutztier, welches das Raubtier nach seiner Wanderung in die Schweiz im Münstertal zur Strecke brachte.

Wird ein gerissenes Tier nicht rasch aufgefunden, wird der Nachweis des Übeltäters laut Bündner Jagdinspektor schwierig. Dies sei nur in einem der beiden neuen Fälle gelungen, erklärte Brosi.

Keine weitere Sichtung

Er wies darauf hin, dass sich auch Füchse und andere Raubtiere am verwesenden Fleisch gütlich tun. Im zweiten Fall werde offen bleiben, ob es wirklich der Bär war. Doch spreche der Fundort dafür.

Meister Petz zu Gesicht bekommen hat auch über das Wochenende niemand. Was laut Jagdinspektor nicht weiter verwundert: Die neue Heimat des Bären südlich des Ofenpasses blieb nebelverhangen.

(rr/sda)

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