Umfrage des BASPO

Schweizer Bevölkerung fährt wieder mehr Ski

publiziert: Freitag, 13. Nov 2015 / 18:25 Uhr
Gemäss der Studie gibt es immer mehr Personen, die viel Sport treiben.
Gemäss der Studie gibt es immer mehr Personen, die viel Sport treiben.

Bern - Skifahren ist in der Schweiz in den vergangenen Jahren beliebter geworden. 2014 fuhr gut ein Drittel der Schweizer Bevölkerung zwischen 15 und 74 Jahren gelegentlich Ski - deutlich mehr als sieben Jahre zuvor.

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Der Anteil der Skifahrer an der Bevölkerung stieg von 2008 bis 2014 um 8,8 Prozentpunkte auf 35,2 Prozent. Das zeigt eine am Freitag veröffentlichte Umfrage des Bundesamtes für Sport (BASPO). 11,6 Prozent der Bevölkerung fuhren häufig Ski, das heisst pro Jahr während mindestens 100 Stunden oder an mindestens 14 Tagen.

Die Zunahme bei den Skifahrern ging dabei offenbar nicht zulasten anderer Schneesportarten, wie die Auswertung zeigt: Der Anteil der Snowboarder blieb mit 5,1 Prozent stabil. Schneeschuhlaufen erfreut sich wie Skifahren zunehmender Beliebtheit, während Langlauf etwas weniger häufig ausgeübt wird.

Mehr Fitnessbegeisterte

Stark gestiegen ist auch die Beliebtheit von Fitnesszentren: Jeder Fünfte (19,8 Prozent) geht zumindest ab und zu ins Fitnesstraining oder macht Aerobic, 2008 waren es noch lediglich 12,8 Prozent gewesen.

Am beliebtesten ist in der Schweiz aber das Wandern: 44,3 Prozent wanderten letztes Jahr zumindest ab und zu. Das sind deutlich mehr als noch 2008 (+6,9 Prozentpunkte). Allerdings sank gleichzeitig die Zahl jener, die an mindestens 14 Tagen im Jahr auf eine Wanderung gehen (-1,7 Prozentpunkte auf 13,3 Prozent).

Nach dem Wandern stehen Radfahren und Schwimmen auf den Plätzen zwei und drei der Beliebtheitsskala. Dahinter folgen Skifahren, Jogging, Fitnesstraining/Aerobic, Turnen und Gymnastik sowie Fussball.

Die Ergebnisse basieren auf einer Auswertung der Umfrage bei 10'000 Personen, die das BASPO für die Studie «Sport Schweiz 2014» durchführte. Gemäss der im Mai veröffentlichten Studie gibt es immer mehr Personen, die viel Sport treiben, während gleichzeitig der Anteil der Nichtsportler stabil bleibt.

(bert/sda)

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