Schweizer Equipe siegt in Zagreb

Beat Grandjean gewann die Barrage mit Riot Gun gegen den Schweden Niklas Arvidsson mit Cagliostro und sorgte somit für den dritten Sieg in Serie nach Kecskemet (Un) und Podebrady (Tsch). Die beiden Olympioniken Christina Liebherr mit No Mercy und Fabio Crotta mit Mme Pompadour legten mit ihren "Doppel-Nullern" den Grunstein zum Erfolg.

Schlussreiter Beat Grandjean hätte den Sieg bereits in der zweiten Runde sicherstellen können. Er übernahm nach einem Abwurf dafür die Verantwortung im Stechen und reüssierte für die Mannschaft von Equipenchef Rolf Grass.

Das Duell zwischen Schweden und der Schweiz um den Aufstieg in die Super League bleibt weiterhin äusserst spannend. Die Schweizer haben sich mit dem vierten Saisonsieg in Zagreb die Chance erhalten, die in Führung liegenden Schweden im letzten Moment noch abfangen zu können.

Wegen der Regelung mit den Streichresultaten kommen für jedes Land die sieben besten Ergebnisse in die Wertung. Deshalb haben die Skandinavier trotz der Niederlage in Zagreb wieder die Führung mit einem Punkt Vorsprung übernommen.

Die Schweden mussten nur einen Zähler streichen, die Schweizer hingegen vier. Das Schweizer Team kann aber in zwei Wochen mit einem Sieg beim CSIO in Athen an die Spitze zurückkehren und definitiv in die Super League aufsteigen.

Gewinnen in Griechenland weder die Nordländer noch die Schweizer, wird der Entscheid über die Promotion erst beim Nationenpreis von Argentinien (18. bis 21. November) fallen.

(rr/Si)