Schweizer Filmpreis 2023: Quartz-Trophäen für «Drii Winter» und «Cascadeuses»

publiziert: Montag, 27. Mrz 2023 / 17:31 Uhr / aktualisiert: Montag, 27. Mrz 2023 / 18:06 Uhr
Drii Winter: 136 Minuten, gefühlt so lang wie ein Winter in den Bergen.
Drii Winter: 136 Minuten, gefühlt so lang wie ein Winter in den Bergen.

Am Wochenende wurden in Genf die Gewinnerinnen und Gewinner des Schweizer Filmpreises 2023 verkündet. In den beiden Hauptkategorien zeichnete die Schweizer Filmakademie den Spielfilm «Drii Winter» und den Dokumentarfilm «Cascadeuses» aus. Die Preisverleihung fand in Anwesenheit von Bundespräsident Alain Berset im Bâtiment des Forces Motrices statt.

«Drii Winter» (hugofilm features GmbH, Christof Neracher) von Michael Koch wurde als bester Spielfilm 2023 ausgezeichnet. Die Quartz-Trophäe für den besten Dokumentarfilm ging an Elena Avdija für «Cascadeuses» (Bande à part Films Sàrl, Agnieszka Ramu, Marie-Lou Pahud).

«Je suis Noires» von Juliana Fanjul und Rachel M'Bon (Akka Films Sàrl, Palmyre Badinier, Philippe Coeytaux, Nicolas Wadimoff) erhielt den Preis in der Kategorie «Bester Kurzfilm». «The Record» von Jonathan Laskar (Papier perforé / Punched paper films, Sophie Laskar-Haller, Jonathan Laskar) wurde in der Kategorie «Bester Animationsfilm» ausgezeichnet. Als bester Abschlussfilm wurde «Ours» von Morgane Frund (Hochsychule Luzern HSLU - Studienbereich Video) gewürdigt.

Mit Preisen in drei Kategorien wurde der Spielfilm «La Ligne» von Ursula Meier ausgezeichnet: Geehrt wurden Stéphanie Blanchoud als beste Darstellerin für ihre Rolle als Margaret, Elli Spagnolo als beste Nebendarstellerin für ihre Rolle als Marion sowie Stéphanie Blanchoud, Ursula Meier und Antoine Jaccoud für das beste Drehbuch. Den Preis für den besten Darsteller erhielt Manfred Liechti für seine Rolle als Peter K. im Spielfilm «Peter K. - Alleine gegen den Staat».

Zwei Quartz-Trophäen gingen an Carmen Jaquiers Spielfilm-Regiedebüt «Foudre»: an Nicolas Rabaeus für die beste Filmmusik sowie an Carlos Ibañez-Diaz und Denis Séchaud für den besten Ton. Silvan Hillmann wurde für «Unrueh» mit dem Preis für die beste Kamera ausgezeichnet, Karine Sudan mit dem Preis für die beste Montage im Film «(Im)mortels».

Der Spezialpreis der Akademie wurde in diesem Jahr an Barbara Fischer und Giles Foreman für ihre Arbeit als Acting Coachs verliehen. Die Laudatio für Ruth Waldburger, die mit dem Ehrenpreis für ihr Lebenswerk als Filmproduzentin geehrt wurde, hielt Bundespräsident Alain Berset, Vorsteher des eidgenössischen Departements des Innern EDI.

Die nächste Ausgabe des Schweizer Filmpreises findet am Freitag, 22. März 2024 in Zürich statt.


Alle Auszeichnungen des Schweizer Filmpreises 2023:

Bester Spielfilm: DRII WINTER von Michael Koch (hugofilm features GmbH, Christof Neracher)

Bester Dokumentarfilm: CASCADEUSES von Elena Avdija (Bande à part Films Sàrl, Agnieszka Ramu, Marie-Lou Pahud)

Bester Kurzfilm: JE SUIS NOIRES von Juliana Fanjul, Rachel M'Bon (Akka Films Sàrl, Palmyre Badinier, Philippe Coeytaux, Nicolas Wadimoff)

Bester Animationsfilm: THE RECORD von Jonathan Laskar (Papier perforé / Punched paper films, Sophie Laskar-Haller, Jonathan Laskar)

Bestes Drehbuch: LA LIGNE - Stéphanie Blanchoud, Ursula Meier, Antoine Jaccoud

Beste Darstellerin: Stéphanie Blanchoud (Margaret) in LA LIGNE

Bester Darsteller: Manfred Liechti (Peter K.) in PETER K. - ALLEINE GEGEN DEN STAAT

Beste Nebendarstellerin: Elli Spagnolo (Marion) in LA LIGNE

Beste Filmmusik: FOUDRE - Nicolas Rabaeus

Beste Kamera: UNRUEH - Silvan Hillmann

Beste Montage: (IM)MORTELS - Karine Sudan

Bester Ton: FOUDRE - Carlos Ibañez-Diaz, Denis Séchaud

Bester Abschlussfilm: OURS von Morgane Frund (HSLU Studienbereich Video)

Spezialpreis der Akademie:

Barbara Fischer, Acting Coach

Giles Foreman, Acting Coach

Ehrenpreis

Ruth Waldburger, für ihr Lebenswerk als Produzentin

(fest/pd)

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