CS-Jugendbarometer
Schweizer Jugendliche sind digital vernetzt
publiziert: Sonntag, 19. Okt 2014 / 12:19 Uhr / aktualisiert: Sonntag, 19. Okt 2014 / 13:54 Uhr

Zürich - Die Schweizer Jugendlichen verlagern ihr Leben immer stärker in die digitale Welt. Gemäss dem neusten Credit-Suisse-Jugendbarometer spielt für 90 Prozent der Befragten das Internet eine ausgesprochen wichtige oder gar unverzichtbare Rolle.
Befragt wurden von gfs.bern zwischen April und Juni je 1000 16- bis 25-Jährige in der Schweiz, in den USA, in Brasilien und in Singapur. Die diesjährigen Resultate zeigten, dass die digitale Identität bei den Jugendlichen Realität geworden sei, schreibt die Credit Suisse (CS) in einer Mitteilung vom Sonntag zum Jugendbarometer 2014.
In den vier Ländern wollen 28 bis 39 Prozent der Jugendlichen auf keinen Fall auf das Internet verzichten. So verbringen etwa 43 Prozent der Schweizer Jugendlichen täglich über zwei Stunden privat im Netz. In den anderen Vergleichsländern sind es gar über 50 Prozent.
Eine immer grössere Bedeutung erlangen Online-Medien für sozialen Zusammenhalt. Für über die Hälfte der Jugendlichen in den USA und in Brasilien haben Online-Communities bereits einen höheren Stellenwert als Partnerschaft, Religion oder Vereine. In der Schweiz fühlen sich dagegen lediglich 21 Prozent der Jugendlichen einer Online-Community angehörig.
Ein wichtiges Anliegen der Jugendlichen in der Schweiz, in den USA und in Singapur ist der Schutz im Internet. Die meisten von ihnen seien sich der Gefahren von Missbrauch bewusst und wüssten auch, dass sie Selbstverantwortung übernehmen müssten, schreibt die CS.
Eine Mehrheit wünsche sich dennoch mehr Schutz von der Politik. Die Forderungen reichten von mehr Schutz vor kriminellen Übergriffen auf die eigenen Daten über internationale Gesetze zur Nutzung und Überwachung bis hin zur lokalen Mitbestimmung per Internet. Die Datensicherheit werde höher gewichtet als das direkt ausgeübte Cybermobbing im eigenen Umfeld.
Optimistische Schweizer Jugend
Noch nie höher war gemäss dem Jugendbarometer in der Schweiz die Zuversicht in Sachen eigene Zukunft. 65 Prozent der Befragten sehen diese optimistisch. Auch andere wichtige Indikatoren rundeten das Bild einer zumindest materiell gut versorgten Schweizer Jugend ab. Viel Geld zu haben, habe keine Priorität, mehr Wohlstand zu erzielen als die Eltern noch weniger.
Die Jugendlichen in der Schweiz fallen laut dem CS-Barometer auch dadurch auf, dass sie mit Abstand am wenigsten Schulden haben. Nur vier Prozent seien beim Bezahlen von Kreditkarten- und lediglich 6 Prozent beim Bezahlen von Handy-Rechnungen in Verzug.
Weiterhin grosse Bedeutung messen die Jugendlichen einer guten Aus- und Weiterbildung bei, um spätere Berufsziele zu erreichen. In der Schweiz und in den USA steht aber gemäss Jugendbarometer auch der Wunsch im Vordergrund, Beruf und Freizeit im Gleichgewicht zu halten. Den Schweizer Jugendlichen ist zudem wichtig, dass der Beruf spannend ist und der eigenen Selbstverwirklichung dient.
Einfluss der Masseneinwanderungsinitiative
Sorgen bereiten dagegen knapp der Hälfte der befragten Schweizer Jugendlichen Ausländerthemen. Dazu passe, dass der Nationalstolz nirgendwo so hoch sei wie in der Schweiz, heisst es in der CS-Mitteilung.
Geprägt worden sei die die diesjährige Umfrage vermutlich von der Abstimmung zur Masseneinwanderungsinitiative. 26 Prozent der Befragten bezeichneten die Beziehung zur EU als «drängendes Problem» - das sind 16 Prozentpunkte mehr als beim Jugendbarometer 2013. 51 Prozent der Jugendlichen befürworten jedoch den bilateralen Weg, nur 10 Prozent möchten die bilateralen Verträge kündigen.
In den vier Ländern wollen 28 bis 39 Prozent der Jugendlichen auf keinen Fall auf das Internet verzichten. So verbringen etwa 43 Prozent der Schweizer Jugendlichen täglich über zwei Stunden privat im Netz. In den anderen Vergleichsländern sind es gar über 50 Prozent.
Eine immer grössere Bedeutung erlangen Online-Medien für sozialen Zusammenhalt. Für über die Hälfte der Jugendlichen in den USA und in Brasilien haben Online-Communities bereits einen höheren Stellenwert als Partnerschaft, Religion oder Vereine. In der Schweiz fühlen sich dagegen lediglich 21 Prozent der Jugendlichen einer Online-Community angehörig.
Ein wichtiges Anliegen der Jugendlichen in der Schweiz, in den USA und in Singapur ist der Schutz im Internet. Die meisten von ihnen seien sich der Gefahren von Missbrauch bewusst und wüssten auch, dass sie Selbstverantwortung übernehmen müssten, schreibt die CS.
Eine Mehrheit wünsche sich dennoch mehr Schutz von der Politik. Die Forderungen reichten von mehr Schutz vor kriminellen Übergriffen auf die eigenen Daten über internationale Gesetze zur Nutzung und Überwachung bis hin zur lokalen Mitbestimmung per Internet. Die Datensicherheit werde höher gewichtet als das direkt ausgeübte Cybermobbing im eigenen Umfeld.
Optimistische Schweizer Jugend
Noch nie höher war gemäss dem Jugendbarometer in der Schweiz die Zuversicht in Sachen eigene Zukunft. 65 Prozent der Befragten sehen diese optimistisch. Auch andere wichtige Indikatoren rundeten das Bild einer zumindest materiell gut versorgten Schweizer Jugend ab. Viel Geld zu haben, habe keine Priorität, mehr Wohlstand zu erzielen als die Eltern noch weniger.
Die Jugendlichen in der Schweiz fallen laut dem CS-Barometer auch dadurch auf, dass sie mit Abstand am wenigsten Schulden haben. Nur vier Prozent seien beim Bezahlen von Kreditkarten- und lediglich 6 Prozent beim Bezahlen von Handy-Rechnungen in Verzug.
Weiterhin grosse Bedeutung messen die Jugendlichen einer guten Aus- und Weiterbildung bei, um spätere Berufsziele zu erreichen. In der Schweiz und in den USA steht aber gemäss Jugendbarometer auch der Wunsch im Vordergrund, Beruf und Freizeit im Gleichgewicht zu halten. Den Schweizer Jugendlichen ist zudem wichtig, dass der Beruf spannend ist und der eigenen Selbstverwirklichung dient.
Einfluss der Masseneinwanderungsinitiative
Sorgen bereiten dagegen knapp der Hälfte der befragten Schweizer Jugendlichen Ausländerthemen. Dazu passe, dass der Nationalstolz nirgendwo so hoch sei wie in der Schweiz, heisst es in der CS-Mitteilung.
Geprägt worden sei die die diesjährige Umfrage vermutlich von der Abstimmung zur Masseneinwanderungsinitiative. 26 Prozent der Befragten bezeichneten die Beziehung zur EU als «drängendes Problem» - das sind 16 Prozentpunkte mehr als beim Jugendbarometer 2013. 51 Prozent der Jugendlichen befürworten jedoch den bilateralen Weg, nur 10 Prozent möchten die bilateralen Verträge kündigen.
(bert/sda)
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