Überraschungen gab es keine. Bei der Elite wurden fünf Athleten nominiert, die bereits der Riege angehörten, die vor elf Monaten in
Gent (Be) den elften Platz errungen hat. Die letzte Ausscheidung gewann der «Oldie» der Mannschaft, Felipe Andres, mit auch
international beachtlichen 53,75 Punkten im Sechskampf.
Der EM-Modus für die Männer und Junioren (bis 18 Jahre) sieht
Mannschaften von fünf Turnern vor, von denen drei pro Disziplin
(ohne Streichnote) eingesetzt werden können. Für den Mehrkampffinal
qualifizieren sich je 24 Turner, für die Gerätefinals acht (maximal
zwei pro Nation).
Die Aufgebote. Männer: Felipe Andres (1972, Emmenbrücke),
Dominik Däppen (1980, Kriegstetten), Roger Sager (1981, Stans),
Christoph Schärer (1980, Grosshöchstetten), Roman Schweizer (1977,
Wetzikon). -- Ersatz: Peter Giger (1977, Luzern), Felix Walker
(1979, Adetswil ZH). -- Vorgesehen für den Sechskampf sind Andres
und Däppen. Definitiv entschieden wird erst nach dem
Podiumstraining in Patras.
Junioren: Niki Böschenstein (1985, Würenlos), Patrick Dominguez
(1984, Genf), Roman Gisi (1985, Seltisberg BL), Roland Häuptli
(1986, Biberstein AG), Mark Ramseier (1984, Teufenthal AG). -
Ersatz: Daniel Groves (1984, Grosswangen), Michael Petscher (1984,
Bubendorf). -- Vorgesehen für den Sechskampf sind Böschenstein und
Ramseier.
(kil/sda)