Schweizer Männer im Gstaader Achtelfinal out

publiziert: Samstag, 26. Jul 2008 / 15:47 Uhr / aktualisiert: Samstag, 26. Jul 2008 / 18:26 Uhr

Der Finaltag des Grand-Slam-Turniers in Gstaad findet ohne Schweizer Beteiligung statt. Die drei Schweizer Männerduos scheiterten allesamt im Achtelfinal an höher eingestuften Gegnern und belegten den geteilten 9. Rang.

Sascha Heyer/Patrick Heuscher unterlagen den als Nummer 2 gesetzten Europameistern Reinder Nummerdor/Richard Schuil.
Sascha Heyer/Patrick Heuscher unterlagen den als Nummer 2 gesetzten Europameistern Reinder Nummerdor/Richard Schuil.
Sascha Heyer/Patrick Heuscher unterlagen den als Nummer 2 gesetzten Europameistern Reinder Nummerdor/Richard Schuil 19:21, 13:21. In der Hauptprobe für die Olympischen Spiele hinterliessen sie einen zwiespältigen Eindruck.

Nachdem sie im ersten Satz gut mitgehalten hatten, bekundeten sie immer mehr Mühe mit den starken Services des ehemaligen Hallen-Olympiasiegers Schuil. Damit fliegen Heyer/Heuscher ohne eine Halbfinal-Qualifikation in diesem Jahr nach Peking.

Für Martin Laciga/Jan Schnider bedeuteten die topgesetzten Deutschen Julius Brink/Christoph Dieckmann Endstation. Die Schweizer konnten sich vom Rückschlag (13:21 im ersten Satz) einigermassen erholen, gaben aber im zweiten Durchgang eine 17:16-Führung noch aus der Hand. Nach Berlin schafften es Laciga/Schnider zum zweiten Mal in diesem Jahr in die Top 10 eines Grand Slams.

Die beste Klassierung ihrer Karriere bedeutet der selbe Schlussrang für Philip Gabathuler/David Wenger. Die mit einer Wildcard gestarteten Aussenseiter, die etwas überraschend die Gruppenphase und den Sechzehntelfinal überstanden hatten, lieferten auf dem Aussencourt dem brasilianischen Olympiasieger Emanuel und dessen Ersatzpartner Alison lange hartnäckigen Widerstand. Gabathuler/Wenger, die am letzten Wochenende im Final eines Challengers in Estland bereits gegen Alison (und Bernardo) verloren hatten, unterlagen letztlich 21:23, 16:21.

Shelda immer noch top

Im Frauenturnier zeigte die mittlerweile 35-jährige Brasilianerin Shelda, wieso Gstaad ihr Lieblingsturnier ist. Mit dem diskussionslosen Finalsieg gegen die topgesetzten Chinesinnen Tian Jia/Wang Jie (21:15, 21:15) triumphierte die aufgrund der massiven nationalen Konkurrenz nicht für Peking qualifizierte Südamerikanerin im Berner Oberland zum dritten Mal. Für ihre ein Jahr ältere Partnerin Ana Paula war es nach einem 3. (2000) und 2. Platz (2003) eine Premiere.

Rang 3 ging an Xue Chen/Xi Zhang (China/4). Gstaader Rekordsiegerinnen bleiben die nicht anwesenden Olympia-Favoritinnen Kerri Walsh/Misty May-Treanor (USA) mit fünf Erfolgen bei ebenso vielen Starts.

(bert/Si)

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