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Schweizer Niederlage nach verrücktem Spiel

publiziert: Dienstag, 28. Dez 2004 / 09:17 Uhr / aktualisiert: Dienstag, 28. Dez 2004 / 10:55 Uhr

In einem intensiven und schnellen Spiel unterlagen die Schweizer in der Nacht auf Dienstag unglücklich dem letztjährigen Weltmeister USA mit 4:6.

Die Schweizer gaben auch nach dem 5:2 nicht auf und kamen auf 5:4 heran.
Die Schweizer gaben auch nach dem 5:2 nicht auf und kamen auf 5:4 heran.
Die Schweizer lieferten sich mit den Amerikandern im letzen Drittel einen spektakulären Schlagabtausch.

Knapp 42 Minuten waren gespielt, als die Schweizer innert 19 Sekunden durch Yvan Benoit und Roman Wick einen 0:2-Rückstand ausglichen, den sie sich in der (langweiligen) ersten Hälfte der Partie eingehandelt hatten.

Doch die Amerikaner bestraften die defensiven Nachlässigkeiten in Köllikers Team postwendend: Stafford brachte die Gastgeber lediglich dreissig Sekunden später nach einem Konter wieder in Führung; Hensick erhöhte im Powerplay auf 4:2, noch keine zweieinhalb Minuten waren im letzten Drittel vorüber.

Schweizer haben nicht auf

Doch auch als die 9000 Zuschauer nach dem 5:2 in der 45. Minute bereits den Sieg ihres Teams zu feiern begannen, gaben sich die Schweizer nicht auf.

Wieder war es eine schnelle Doublette durch Hürlimann und Stanescu, die ihnen die Hoffnung auf einen Punktgewinn zurückbrachte. Der Klotener Stanescu rückte mit seinem vierten Turnier-Punkt in der Skorerliste auf Rang vier vor.

Der Abschluss der verrückten sieben Minuten gehörte wieder den USA, denen O´Sullivan mit dem 6:4 den Sieg sicherte. Den Eisgenossen fehlte nun das Wettkampfglück, und da sich zudem die Müdigkeit im zweiten Spiel innert 24 Stunden bemerkbar machte, blieben die Drittel-Tore neun und zehn, die ein Remis ermöglicht hätten, in weiter Ferne.

Coachs waren sich einig

Nach dem Spiel waren sich die beiden Coaches Köbi Kölliker und Scott Sandelin einig, dass sie wohl selten ein solches Spiel mit vier Toren in 110 Sekunden gesehen hatten. Sandelin musste eingestehen, dass das Spiel durchaus zu Gunsten der Schweizer hätte kippen können.

Auch vom US-Goalie gab es Trost: "Gebt diesem Schweizer Team Kredit, sie kamen aus der Kabine und kämpften sich im letzten Drittel zurück. Wir hatten Glück genug, um mit dem Sieg davonzukommen", betonte Al Montoya, der 31 Schweizer Schüsse abwehren konnte.

Nun haben die Jung-Eisgenossen einen Tag frei und können sich auf die Partie gegen Tschechien vorbereiten.

Die Tschechen verloren gegen Russland 1:4, beide osteuropäischen Teams haben nun wie die Schweiz zwei Punkte aus zwei Partien geholt.

Gelingt es den Schweizern, die Willensleistung des USA-Spiels zu wiederholen und zudem defensiv konzentrierter zu agieren, ist ein Sieg gegen Tschechien durchaus möglich.

USA - Schweiz 6:4 (1:0, 1:0, 4:4)
Ralph Engelstad Arena, Grand Forks -- 8133 Zuschauer. -- SR Schurr (De), Karlberg/Kautto (Sd/Fi). -- Tore: 10. Callahan (Brown, Dowell) 1:0. 29. Porter (Kessel, Suter) 2:0. 41. Benoit (Käser, Romy) 2:1. 42. Wick (Stancescu, Ehrensperger) 2:2. 42. Stafford (Bourque, Fritsche; Ausschluss Benoit) 3:2. 43. Hensick 4:2. 45. Schremp (Dowell) 5:2. 45. Hürlimann 5:3. 46. Stanescu 5:4. 48. O`Sullivan (Callahan, Likens) 6:4.

Schweiz: Tobler; Furrer, Von Gunten; Diaz, Daniel Schnyder; Birbaum, Haldimann; Kparghai; Ehrensperger, Stancescu, Wick; Benoit, Romy, Sprunger; Bieber, Debrunner, Walker; Hürlimann, Fabian Schnyder, Schuler; Käser.

Rangliste (je 2 Spiele):
1. USA 4. 2. Schweiz 2 (9:6). 3. Russland 2 (8:6) und Tschechien 2 (8:6). 5. Weissrussland 0 (2:12).

USA: Montoya; Likens, Suter; Hunwick, Hagemo; Borer, Goligoski; Lee; Bourque, Stafford, O`Sullivan; Fritsche, Kessel, Porter; Brown, Callahan, Dowell; Weller, Hensick, Pineault; Schremp.

Bemerkungen: 58:22 Time-out Schweiz. Schüsse: 30:35 (10:11, 6:10, 14:14).

(bsk/Si)

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