Schweizer Parlamentarier treffen palästinensische Kollegen

publiziert: Mittwoch, 14. Mai 2008 / 17:11 Uhr / aktualisiert: Freitag, 16. Mai 2008 / 00:34 Uhr

Jerusalem - Mehrere Schweizer Parlamentarier haben in Ramallah im Westjordanland palästinensische Abgeordnete getroffen, darunter einen gewählten Vertreter der Hamas. Dessen Aussagen riefen in der Delegation Kritik hervor.

Er habe nie gesagt, dass es keine politische Reise sei, sagte der grüne Nationalrat Daniel Vischer.
Er habe nie gesagt, dass es keine politische Reise sei, sagte der grüne Nationalrat Daniel Vischer.
Beim Treffen wiederholten die palästinensischen Abgeordneten ihre Forderungen bezüglich einer Lösung des Konflikts zwischen Israeli und Palästinensern.

Dazu gehöre die Wiederherstellung der Grenzen von 1967 und das Recht auf eine Rückkehr der palästinensischen Flüchtlinge.

«An die Schweiz wurde keine politische Botschaft übermittelt», sagte Nationalrätin Jacqueline Fehr (SP/ZH) vor den Medien in Ost-Jerusalem.

Sie betonte, dass der stereotype Diskurs des Hamas-Vertreters «die Dinge nicht vorwärts bringt». Sie warnte aber vor der Isolation der radikalen Bewegung, welche diese nur stärke.

Prägende Eindrücke

Die Parlamentarier hatten auf ihrer einwöchigen privaten Reise darauf verzichtet, israelische Vertreter oder Organisationen zu treffen. Sie wollten vielmehr «die palästinensische Seite anschauen» und trafen Vertreter von Nichtregierungsorganisationen (NGO) sowie des UNO-Hilfswerks für palästinensische Flüchtlinge (UNRWA).

Geprägt von ihren Eindrücken verurteilen sie vor allem die «kollektiven» Menschenrechtsverletzungen gegen das palästinensische Volk.

Der grüne Zürcher Nationalrat Daniel Vischer, Präsident der Gesellschaft Schweiz-Palästina, vertrat die Meinung, das palästinensische Volk habe eine Recht auf Widerstand gegen die israelische Armee. Die Intifada sei «legal und legitim».

(bert/sda)

So gehts ganz sicher nicht
Da hatten wir endlich mal ganz sachlich miteinander korrespondiert, schon wieder kommt Gott als Landverweser ins Spiel, das glaube ich genau so wenig,wie ich den Moslems abnehme, dass das Paradies ein Bordell ist, wie sie das ihren Selbsmordattentäter einreden. So lange Sie, lieber Ariel, glauben, dass Gott einem einzigen kleinen Volk Land geschenkt hat, müssen euch andere Völker als anmassend betrachten. Die können doch nicht akzeptieren, dass sie für Gott weniger wert sind als Sie! Für mich besteht das Problem nicht, denn ich bin fest davon überzeugt, dass es keinen Gott gibt, der sich um die Erde kümmert, dafür ist der Kosmos viel zu gross.
Als die Juden vom Sinai kamen, lebten bereits andere Völker in Palästina, die Kriege gegen diese Völker sind in der Bibel beschrieben.
Also hört auf mit, wer zuerst da war, versucht euch zu verstehen. Sonst nimmt doch der Konflikt kein Ende. Es geht nur mit gutem Willen von beiden Seiten.
Damit das auch klar ist, ich bin absolut dafür, dass das jüdische Volk einen eigenen Staat hat. Wie soll der aber Bestand haben, wenn die Völker rundum durchs Oel immer reicher werden und sich damit toll rüsten können. Ist ihnen nicht auch einmal der Gedanke gekommen, dass es doch auch möglich wäre, dass das Oel ein Geschenk Gottes an die Moslem ist? Ich lasse deshalb Gott immer aus dem Spiel, mit ihm kann man alles rechtfertigen.
frieden in Palästina
Sie haben vollkommen recht einer sollte einmal aufhören.Wie wäre es wenn die Palästinenser mit dem Raketenbeschuss aufhören und Israel endlich anerkennen würde,da müsste sich Israel nicht mehr verteitigen.Dieser Raketenbeschuss ist nicht tolerierbar.Wäre dies nicht ein Weg um in Frieden nebeneinander zu leben. Bleibt die Frage ob der Koran dies zulässt
Mit oder ohne Gott
Ich stimme Ihnen in (fast) allem zu. Einzig die "gottgewollte" Existenzberechtigung lehne ich aus weltanschaulichen Gründen ab. Ansonsten sehe ich es auch aus der geschichtlichen Perspektive wie Sie. Israel ist ein "Kind" des Westens, nicht nur ein Staat sondern eine Geisteshaltung.
Haben sie mich falsch verstanden?
Ich sehe dies auch so. Ich wollte nicht darstellen wie wichtgi es ist wer zuerst da war,sondern das,das Land den Juden gehört weil sie zuerst da waren.Wenn man bedenkt wie oft man das jüdische Volk schon ausrotten wollte und es statt dessen lebt und erst noch in seinem Land da kann man nur staunen.(Dem jüdische Volk kostete dies viel Blut und Tränen )Sollte man in diesem nicht den Gott Israels erkennen? hat den Der Gott der Bibel nicht gesagt er werde sein Volk ins Land zurück bringen und das Land werde wieder blühen.
DieMilliarden gehen ganz sicher nicht in den Brunnenbau sonder wird sicher in Raketen investiert.Die Geberkonferenz kann nur mit Blindheit geschlagen sein.Mich schmerzt dies sehr.
Palästina könnte längst ein blühendes Land sein wenn es sein Geld in den Aufbau statt in Raketen investieren würde.
Danke Ariel
So genau wusste ich das bisher nicht.
Aber bitte lesen Sie nicht nur das Schlechte aus dem Koran, um damit das Böse der Moslem zu belegen. Das Schlimme ist doch, dass die Moslem das mit der Bibel auch tun. Und so gibt es nie Frieden. Es steht auch viel über Toleranz in Euren Büchern. Aber wenn schon Goethe noch Voltaire, nach deren eignen Aussagen, aus dem Koran nicht richtig klug wurden, dann ist er sicher sehr schwierig zu verstehen und man zieht ihn besser nicht als Zeugnis heran.
Ich bin der festen Überzeugung, dass irgend jemand einmal aufhören muss mit den gegenseitigen Beschuldigungen, da muss der Anfang gemacht.
Christus hat gesagt: "Wenn du deinen Bruder einen Nichtsnutz nennst, verstösst du bereits gegen das (E6/K5) 6. Gebot". Ein sehr, sehr weiser Satz!
Und die Siedlungen auf dem Westjordanland kosten doch mehr, als sie bringen. Wie rechtfertigen Sie diese?
Saint-Exupéry in der Politik
Ganz ähnlich wie die Rose dem kleinen Prinzen alles bedeutet, weil er sich ihr gewidmet hat, sie gegossen und gehegt, verhält es sich doch mit dem heutigen, fortschrittlichen Israel. Wichtiger als die Frage wer zuerst da war ist in meiner Wertschätzung dieser winzigen westlich geprägten Enklave doch, wer dafür geschuftet, geforscht, gekämpft hat. Jeder, der Israel bereist weiss, wie die klimatischen und topographischen Verhältnis sind. In jedem Geschichtsbuch sind die Bilder der ersten Siedler zu sehen und lassen erahnen, wieviel Blut, Schweiss und Tränen zwischen 1947 und 2008 liegen. Israel hat, im Gegensatz zu den Palästinenser, auf Technik, Forschung, Arbeit gesetzt um die karge Wüste zum Blühen zu bringen. Man kann doch nicth die Errungenschaften des Westens einfordern, dabei alles zivilisationsfördernde wie Bildung für alle (auch Mädchen), Dialogbereitschaft, Geburtenkontrolle, Aufklärung, boykottieren und in einer rückwärtsgewandten Opferrolle verharren. Wohin gehen denn die Milliarden, die die "Geberkonferenz" Mahmud Abbas zusichert? In Brunnen- oder Raketenbau? Gleichzeitig lässt man sich von Israels Feinden finanzieren, die in ihren Ländern weiterhin alles andere als demokratische Regierungsstrukturen haben? Welch Schlamassel.
israel war vorher da
Israel wird schon im alten Testament erwähnt.König David ernannte Jerusalem 1004 vor Chr.zur Hauptstadt. Palästina war nie ein arabisches Land.Obwohl nach der islamischen Invasion im 7Jh.das Arabisch zur Sprache der meisten wurde gab es in Erez Israel nie einenarabischen Staat und auch nie eine palästinensisch-arabische Nation.Die palälestinensischen Araber hatten zu keiner Zeit ein selbständiges Staatswesen oder irgendeine Form politischer und sozialer Indentität.Der palästinensisch-arabische Nationalismus ist eine Erscheinung die erst nach dem Ersten Weltkrieg aufkam.Der Begriff des palästinensichen Volkes taucht erstmals m Jahr 1964 auf,kreiert von Jassir Arafat.Seit der Zerstörung Jerusalems m Jahr 70 nach CHr.
gab es durch alle zeiten hindurch jüdisches Leben im heiligen Land.
Nach Statistiken und Rechenschaftsbericgte der britischen Mandatsregierung waren vor der Staats Grundung Israels 8,6% des Gebiets jüdisches Eigentum 3,3% im Besitz von in palästina lebenden Araber16,5 gehörten im Ausland lebender Araber und mehr als 70% gehörten der Mandatsregierung,dh gehörten privatbesitzerrechtlich niemand.Diese 70% gingen 1948 nach internationalem Recht auf Israel über.
Hier einige Zahlen aus Volkszählungen in jerusalem
1844 7120 Juden 5000 Moslems 3390 Christen Türkische Zä.
1876 12000 7560 5470 Terra Sancta Zä.
1896 28112 8560 8748 Palästin Zä.
1922 33.971 13.413 14699 Brit.Mandats Zä.
1931 51 222 19894 19335 Palästin Zä.

Quelle Brennpunkt Jerusalem Hänssler Verlag de
Wie geht das ?
Wie kann Golda Meir die Palästinenser auffordern zu bleiben. Das Land gehörte doch diesen bereits. Die waren doch vor den Juden schon da? Oder nicht?
We kann es jemals Frieden geben in Palästina?
Ariel, dem Namen nach sind Sie ein Jude und somit a priori sehr belesen. Glauben Sie mir, wenn ihr beiden Brudervölker euch immer wieder gegenseitig eure uralten Texte um die Ohren schlägt, werden ihr nie Frieden haben. Rache zeugt immer neue Rache, Vergeltung immer neue Vergeltung. Wie kann das enden, wenn nicht einer einmal damit aufhört? Vielleicht haben Sie es ja gelesen, wenn nicht, dann nehmen sie mal "Caesar and Cleopatra" von J.B. Shaw zur Hand, dann wissen Sie, was ich meine.
Freund oder Feind
Israel mon amour - es schmerzt mich mitansehen zu müssen wie aus Opfern Täter und aus Vertriebenen Vertreiber gemacht werden. Aber die Stereotypen sitzen tief in den Köpfen - EInstein wusste schon, dass es leichter ist, ein Atom zu spalten als eine vorgefasste Meinung. Die verkehrten Loyalitäten zeigen sich im latenten und immerwieder äusserst aggressiv aufbrechenden Antiamerikanismus und antiliberalen Tendenzen. Am traurigsten ist jedoch, dass politische Machtkämpfe auf Kosten der Menschen ausgetragen werden - terroristische unversönliche Organisationen regieren mit saudischem Segen, Geld und damit beschafften Waffen in den Palästeinensergebieten - und unsere linke Delegation hofiert ihnen auch noch unter einer Flagge, die bis vor kurzem in der Welt für Neutralität stand.
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