Schweizer Professor auf Jamaika getötet

publiziert: Freitag, 20. Jul 2007 / 13:52 Uhr / aktualisiert: Freitag, 20. Jul 2007 / 15:12 Uhr

Kingston - Auf Jamaika ist ein Schweizer Dozent unter rätselhaften Umständen ums Leben gekommen. Die Polizei geht von einem Raubmord aus.

Inselparadies mit Tücken.
Inselparadies mit Tücken.
Die Tat ereignete sich am Donnerstagmorgen (Ortszeit) auf dem Campus der Universität der Westindischen Inseln (UWI) in Mona.

Der 60-jährige Schweizer wurde laut Polizeiangaben gefesselt und geknebelt in seiner Wohnung gefunden, wie die UWI auf ihrer Website mitteilte. Woran er gestorben ist, sei unklar.

Der Fall werde als Raubmord betrachtet, zumal ein Fernseher und ein Computer sowie das Auto des Dozenten verschwunden seien. Anzeichen eines Einbruches gibt es gemäss der Polizei nicht. Die Zeitung «Jamaica Gleaner News» berichtete, dass ein Mitarbeiter des Gelehrten seit der Tatzeit verschwunden sei.

Erfolgreicher Zoologe

Der getötete Schweizer Zoologe hatte in Bochum und Basel studiert. Gemäss den «Jamaica Gleaner News» forschte er seit 1979 regelmässig auf der karibischen Insel.

Er habe sich 1990 in der Öffentlichkeit des Landes einen Namen gemacht, als er die vermeintlich ausgestorbene Echsenart Jamaika Iguana wiederentdeckt hatte. Laut Angaben der Zeitung hinterlässt er eine Frau und drei Kinder.

Der getötete Gelehrte trägt den gleichen Namen wie ein emeritierter Biologieprofessor aus Lausanne, der sich derzeit in der Elfenbeinküste aufhält. Weil in Medienberichten die Lebensläufe der beiden Männer vermengt wurden, wandte sich die Tochter des Lausanner Professors mit einer Richtigstellung an die Agentur SDA.

(bert/sda)

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