Schweizer Quartett auf Platz 6

Simon Ammann zählte in beiden Druchgängen zu den stärksten Springern und muss demzufolge für das Einzelspringen vom Sonntag den Favoriten zugerechnet werden. Andreas Küttel glückte wenigstens in der zweiten Serie ein akzeptabler Flug. Der erste Sprung des Einsiedlers fiel deutlich zu kurz aus.

Mit ihren beiden Teamkollegen nicht mithalten konnten Guido Landert und Antoine Guignard. Der Romand kam zum Einsatz, weil Michael Möllinger noch immer an einer Fussverletzung leidet und deshalb passen musste.

In Abwesenheit des Bronzemedaillengewinners Japan kam es zu einem Duell zwischen Österreich und Norwegen. Der Teamweltmeister behielt dabei mit 11,7 Punkten Vorsprung die Oberhand. Gregor Schlierenzauer, Andreas Kofler und Thomas Morgenstern hatten schon in Sapporo auf der obersten Stufe des Podestes gestanden. Wolfgang Loitzl, der beim WM-Triumph mit dabei war, wurde in Lahti durch Martin Höllwarth ersetzt.

Schlussklassement:
1. Österreich 1028,7 (Martin Höllwarth 117,5/127, Gregor Schlierenzauer 120,5/119, Andreas Kofler 133/121, Thomas Morgenstern 125,5/121). 2. Norwegen 1017,0 (Tom Hilde 121/127, Anders Bardal 116/120,5, Anders Jacobsen 124,5/126, Roar Ljökelsöy 121,5/126,5).

3. Finnland 967,1 (Harri Olli 124/124, Tami Kiuru 111/118,5, Matti Hautamäki 125,5/123, Janne Ahonen 123/113,5). 4. Russland 925,6. 5. Deutschland 916,4. 6. Schweiz 878,3 (Guido Landert 111,5/109, Simon Ammann 127,5/127,5, Antoine Guignard 107,5/100, Andreas Küttel 116/120). -- 10 Teams klassiert.

(dl/Si)